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Veröffentlicht: April 10, 2022
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Cannabis Informationen
Es mag herzzerreißend klingen, aber manche Menschen entwickeln Allergien gegen Cannabis. Manchmal reicht es aus, das Kraut zu rauchen, um eine allergische Reaktion auszulösen, aber in den meisten schweren Fällen ist der Verzehr von Edibles oder Hanfprodukten der Hauptverursacher. In diesem Artikel erfährst Du, welche Anzeichen für eine Cannabisallergie typisch sind und welche Tipps Dir helfen, mit den Symptomen umzugehen.
Es ist unklar, was genau eine allergische Reaktion auf Cannabis auslöst. Doch Menschen mit einer zuvor bestehenden Allergie sind wahrscheinlich stärker gefährdet, eine allergische Reaktion zu entwickeln, da ihr Immunsystem bereits auf normalerweise harmlose Substanzen reagiert.
Dazu gehören bereits bestehende Allergien gegen:
• Haustierschuppen (Hautzellen)
• Schimmelpilze
• Hausstaubmilben
• Pflanzen/Pollen
Das Problem bei allergischen Reaktionen ist, dass einige zufällig auftreten und mit zunehmendem Alter wieder verschwinden, während andere lebenslang bestehen bleiben. Vorbestehende Allergien können zwar Dein Risiko erhöhen, aber das ist nur etwas, das Du im Hinterkopf behalten solltest, und kein eindeutiger Hinweis darauf, dass Du ein Problem mit Cannabis haben wirst.
Eine allergische Reaktion auf Cannabis kann aus folgenden Gründen auftreten:
• Das Einatmen von Pollen
• Berühren der Pflanze
• Rauchen der Blüten
• Essen von Cannabis (einschließlich der Samen)
Die schwerwiegendsten Reaktionen, einschließlich Berichten über Anaphylaxien (eine potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktion), treten in der Regel auf, wenn Menschen ein Cannabis- oder Hanfprodukt verzehrt haben. Es kann sein, dass diese Menschen solche Produkte nicht einmal verwenden, um psychoaktive Wirkungen zu erzielen, sondern vielleicht einfach Hanfmilch zu Ernährungszwecken trinken.
Eine Cannabisallergie unterscheidet sich nicht von anderen Allergien und die Symptome werden Dir daher wahrscheinlich bekannt vorkommen. In den meisten Fällen sind die Symptome mild, so dass es einige Zeit dauern kann, bis Du Cannabis mit Deinen allergischen Reaktionen in Verbindung bringst – zumal einige Symptome den Auswirkungen des Konsums bemerkenswert ähnlich sind.
Nachdem wir nun die Grundlagen kennen, wollen wir uns die möglichen Symptome genauer anschauen, damit Du herausfinden kannst, ob möglicherweise eine Allergie vorliegt. Hoffentlich bist Du aber einfach nur richtig, richtig stoned.
Der Hautkontakt mit Cannabis kann eine allergische Reaktion auf Deiner Haut auslösen. Im leichtesten Fall kann sich das als kleine Rötung an der Kontaktstelle zeigen. Im Extremfall kann sich die Berührungsfläche zu einem ausgewachsenen Ausschlag oder sogar zu einer Art Nesselsucht entwickeln.
Obwohl direkter Kontakt die wahrscheinlichste Ursache für die Hautrötung ist, kann auch das Rauchen oder Essen von Cannabis dieses Symptom auslösen. Deshalb solltest Du eine Hautrötung nicht ignorieren, nur weil Du nicht direkt mit Cannabis in Berührung gekommen bist.
Die oben erwähnte Hautrötung wird normalerweise von Juckreiz begleitet. Juckreiz tritt typischerweise an Hautstellen auf, die mit einer Substanz in Berührung gekommen sind (lokale Reaktion). Wenn er sich hingegen nach dem Konsum von Cannabis (Rauchen, Verdampfen oder Edibles) bemerkbar macht, kann er überall und jederzeit auftreten.
Allergien können dazu führen, dass die Haut an empfindlichen Körperstellen wie den Lippen und Augenlidern austrocknet. Diese trockene Haut kann dann zu schuppigen Stellen werden, die sich wund anfühlen. Allergische Reaktionen können auch Ekzeme auslösen, eine entzündliche Hauterkrankung. Im schlimmsten Fall ist ein Ekzem unglaublich schmerzhaft und führt dazu, dass sich die trockene Haut in Wunden verwandelt.
Um das Schlimmste zu verhindern, solltest Du feuchtigkeitsspendende Cremes auftragen, sobald sich die Trockenheit bemerkbar macht. Du solltest aber wissen, dass manche Cremes trockene Haut verschlimmern können. Erkundige Dich also, welche Cremes und Lotionen für empfindliche Hauttypen am besten geeignet sind.
Allergien können manchmal Übelkeit verursachen. Dieses Symptom tritt am häufigsten auf, wenn man eine Substanz zu sich genommen hat, gegen die man allergisch ist. Denke daran, dass die Einnahme auch den Verzehr von Space Cakes, CBD-Öl oder einem Hanfprodukt beinhaltet. Da diese Produkte eine gewisse Zeit brauchen, um durch Dein Verdauungssystem zu wandern, kann es sein, dass Du zunächst nicht erkennst, dass Cannabis der Auslöser ist.
Außerdem kann es manchmal schwierig sein, zu unterscheiden, ob Dir übel ist oder ob Du einfach nur zu high bist. Nehmen wir an, dass Dir regelmäßig übel wird, wenn Du Cannabis rauchst oder einnimmst, auch wenn Du Dich sonst nicht besonders high fühlst. In diesem Fall könnte es ein Anzeichen für eine Allergie sein und nicht nur dafür, dass Du zu stoned bist!
Allergien verursachen oft Halsschmerzen, vor allem, wenn Du auf Pollen allergisch reagierst. Die Tatsache, dass die männliche Cannabispflanze ihre Pollen mehrere Kilometer weit verbreiten kann, macht das besonders knifflig.
Der einzige Fall, in dem Du sinnvolle Maßnahmen ergreifen kannst, ist der, wenn Du Dein eigenes Cannabis züchtest und feststellst, dass Du Halsschmerzen bekommst, wenn die männlichen Pflanzen mit der Bestäubung beginnen. In diesem Fall liegt es an Dir, zu entscheiden, ob die Ergebnisse der Zucht die Unannehmlichkeiten wert sind. Beachte auch, dass sowohl das Rauchen als auch die Einnahme von Cannabis Halsschmerzen verursachen kann.
Ähnlich wie Halsschmerzen werden Niesen und tränende Augen höchstwahrscheinlich durch eine Reaktion auf Cannabispollen verursacht. In diesem Fall solltest Du die oben genannten Ratschläge befolgen und sehen, was Du tun kannst, um die Auswirkungen zu lindern. Wenn Du auf Cannabispollen reagierst, ohne selbst anzubauen, kann es leider schwierig sein, die Quelle zu identifizieren, da die Pollen sehr weit fliegen können.
Zuerst musst Du herausfinden, worauf Du allergisch reagierst und ob es sich dabei um Cannabis handelt. Bei den meisten allergiebedingten Symptomen sind die Behandlungen jedoch ähnlich, sodass es nicht schadet, die unten beschriebenen Schritte auszuprobieren.
• Leichte allergische Reaktionen kannst Du normalerweise mit Antihistaminika behandeln. Diese sind frei verkäuflich und die meisten modernen Präparate machen angeblich nicht schläfrig. Es lohnt sich jedoch, dies erst selbst auszuprobieren, bevor Du etwas tust, was gefährlich sein könnte (wie beispielsweise Autofahren).
• Schwerere Reaktionen kannst Du mit verschreibungspflichtigen Medikamenten behandeln, wie zum Beispiel mit starken Antihistaminika oder Steroiden (Hydrocortison-Creme).
Wenn Du jedoch feststellst, dass Cannabis bei Dir so starke allergische Reaktionen hervorruft, die eine Behandlung erforderlich machen, ist es am besten, ganz auf den Konsum zu verzichten. Natürlich entscheidest letzten Endes Du, ob sich das Leiden lohnt, aber wenn etwas, das Dich krank macht, vermeidbar ist, dann ist es in der Regel empfehlenswert, es zu vermeiden!
Letztendlich verstehen wir die cannabisspezifischen Allergien immer noch nicht vollständig. Während sie im Allgemeinen als selten und mild gelten, besteht die Möglichkeit, dass manche Menschen so extrem reagieren, dass es wirklich bedrohlich wird. In den meisten Fällen halten sich die Symptome und Reizungen jedoch in Grenzen.
Wenn Du unter Allergiesymptomen leidest, solltest Du einen Arzt aufsuchen, damit die Ursache richtig erkannt und behandelt werden kann. Wenn Du eine schwere allergische Reaktion auf Cannabis erlebst, ist es natürlich am besten, wenn Du die Finger davon lässt!