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Veröffentlicht: December 14, 2018
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Die Eingeweihten werden zustimmen, dass es manchmal eine gesunde Übung ist, sich in einen veränderten Geisteszustand zu begeben. Dies führt meist dazu, die Dinge in die richtige Perspektive zu rücken, weshalb es manchmal denjenigen Menschen empfohlen wird, die an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden.
Manche Psychonauten genießen es jedoch ganz einfach, an einem anderen Ort zu sein, geistig und emotional, sogar spirituell. Zu welcher Kategorie Du auch immer gehören magst, haben wir hier neun psychedelische Teerezepte für Dich, mit denen Du Deine Erfahrung um einige Grade verbessern kannst.
Meskalin, bekannt als starkes Psychedelikum, kommt hauptsächlich in zwei Kaktusarten vor: Dem Peyote- und dem San-Pedro-Kaktus. Beide sind sehr psychoaktiv und geben diesem Gebräu einen recht starken Kick, wenn es pur konsumiert wird.
Aus diesem Grund nehmen immer mehr Menschen Meskalin in Form eines Tees zu sich. Obwohl Dir bei der Einnahme immer noch übel wird, wirkt der Tee angeblich weniger unangenehm auf den Magen. Du darfst davon ausgehen, dass die Wirkung des Meskalins nach 1–2 Stunden eintritt.
Gut, dann lass es uns jetzt selbst versuchen.
Peyote- oder San-Pedro-Kaktus (15–30cm)
Filterpapier
Holzlöffel
Schneidbrett
Timer
Großer Topf
Großer Mixer/Stabmixer
Mittelgroßer Topf
Messer
Becher/Schnapsglas
1. Schneide den Kaktus in dünne Streifen, so dass er in den Mixer passt. Beachte dabei, dass ein 15cm-Kaktus für eine Person ausreicht, während 30cm die richtige Länge für kleine Gruppe von Mitreisenden sind.
2. Mixe den geschnittenen Kaktus, bis er sich vollständig in Fruchtfleisch verwandelt hat, ohne dass große Brocken oder Klumpen zurückbleiben.
3. Gib die Kakteenmischung in den großen Topf. Bringe die Mischung zum Kochen und lass das Ganze 4 bis 5 Stunden köcheln. Füge bei Bedarf kaltes Wasser hinzu, um zu verhindern, dass der Inhalt anbrennt.
4. Das Endprodukt nimmt eine schlammige, pastöse Konsistenz an. Nach Ablauf der Zeit musst Du die Substanz durch das Filterpapier in den mittelgroßen Topf passieren. Die restliche Paste kann entsorgt werden, nachdem sich die gesamte Flüssigkeit im Topf gesammelt hat.
5. Diese Flüssigkeit bildet dann die Basis für Deine Tees, die Du entweder in dieser Form zu Dir nehmen oder erneut kochen bzw. in der Mikrowelle erhitzen kannst, um sie als heißes Getränk zu genießen.
Eine psychedelische Teeliste wäre ohne den Einbezug von Zauberpilzen oder magischer Trüffel nicht vollständig. Obwohl diese meist gegessen werden, haben sie sich auch als geschmackvoller Genuss erwiesen, wenn man sie in Teeform zu sich nimmt.
Wie Meskalin verursacht auch ihr Hauptbestandteil Psilocybin Übelkeit, und die Einnahme als Tee stellt eine bewährte Lösung für dieses Problem dar.
So kochst Du Deinen eigenen Tee aus magischen Pilzen/Trüffeln.
Shrooms / Trüffel
Wasser
Honig (optional)
Großer Topf
Tee-Ei
Sieb
Becher
Holzlöffel
1. Zerkrümel die Pilze/Trüffel in kleine Stücke, um mehr Oberfläche zu erhalten.
2. Koche reichlich Wasser und lass es einige Minuten abkühlen.
3. Lege die Pilze/Trüffel in das Tee-Ei und dieses dann in das heiße Wasser. Bei gelegentlichem Rühren bis zu 15 Minuten ziehen lassen.
4. Gieße Deine Zubereitung durch das Sieb in einen Becher. Wenn gewünscht, etwas Honig einrühren.
Die Geschichte von Salvia divinorum reicht bis in die Zeit der alten Schamanen zurück, die diese Pflanze als Heilmittel verwendeten. Ebenso gilt die Pflanze als eines der stärksten Psychedelika, die es gibt.
Schon bis bis zu acht Gramm getrockneter Blätter reichen aus, um den Nutzer sofort in völlig neue Dimensionen zu transportieren, weshalb Salvia divinorum zu einem der am meisten unterschätzten Psychedelika überhaupt gehört.
Also lass uns gleich anfangen.
2–8 Gramm getrocknete Salvia-Blätter (abhängig von der gewünschten Wirkungsstärke)
375ml Wasser
Milch, Zucker, Honig (alle optional)
Kleiner Brautopf
Feinmaschiges Sieb
Großer Löffel
Becher
1. Bring das Wasser zum Kochen. Füge die getrockneten Salvia-Blätter hinzu. Maximal drei Minuten ziehen lassen.
2. Nimm die Blätter aus dem Topf, stell die Wärmequelle ab und lass das Gebräu bis zu zehn Minuten lang ziehen.
3. Dann gießt Du Deine Mischung durch das feinmaschige Sieb in Deinen Becher, um kleine Partikel zu entfernen.
4. An dieser Stelle kannst Du die optionalen Zutaten hinzufügen, wenn Du möchtest. Dadurch wird die Einnahme einfach angenehmer.
Psychedelika sind ebenfalls als wirksame Mittel für den Stressabbau bekannt, was auch der südafrikanische Busch Sceletium tortuosum beweist, der in seiner getrockneten oder fermentierten Pflanzenform als Kanna bezeichnet wird. Kanna ist seit 4000 Jahren fester Bestandteil des Lebens indigener Stämme und wird bis heute in großem Umfang genutzt.
Die Pflanze ist unter vielen Psychonauten beliebt, vor allem wegen ihrer stimmungsaufhellenden und entspannenden Nachwirkungen. Dies kann für Menschen, die mit Angstzuständen und sogar Depressionen zu tun haben, von großem Nutzen sein.
Die niedrigste Dosis beträgt 200mg, die mittlere Dosis 400mg. Die höchste Dosierung beläuft sich auf 800mg.
Kanna (Menge abhängig von der Dosierung Deiner Wahl)
Zitrone
1½ Tassen Wasser
Honig (optional)
Kleiner Topf
Feinmaschiges Sieb/Filter
Becher
1. Gib Wasser in einen kleinen Topf und koche es bei schwacher Hitze.
2. Gib den gesamten ausgepressten Zitronensaft in das Wasser. Dies trägt dazu bei, die Löslichkeit von Kanna zu erhöhen, sobald es der Mischung hinzugefügt wurde.
3. Gib das Kanna in den Topf.
4. Rühre Deine Mischung um und achte darauf, dass die Temperatur bis zu 15 Minuten lang konstant bleibt.
5. Gieße die Mischung durch das Sieb in den Becher. Bei Bedarf, Honig zum Süßen hinzufügen.
Bereits zu Zeiten des alten Ägyptens gab es verschiedene Formen trinkbarer Medizin. Nymphaea caerulea, auch als Blauer Lotus bekannt, wird wegen seiner aphrodisierenden Wirkung häufig in spirituellen Ritualen verwendet.
Die empfohlene Menge für den Konsum von Blauem-Lotus-Tee beträgt fünf Gramm getrocknete Blätter. Füge etwas heißes Wasser hinzu und Du hast Tee für eine Person.
Lass uns nun mit dem Aufbrühen weitermachen, was ein ziemlich einfacher Prozess ist.
5–10g Blauer Lotus
2 Tassen Wasser
1 Esslöffel Honig (optional)
1 Esslöffel Zitronensaft (optional)
Kochtopf/Topf
Kaffeefilter oder Teebeutel
Becher
1. Fülle den Teebeutel mit 5–10 Gramm Blauem Lotus. Das umfasst auch alle Blütenblätter und Zwiebeln.
2. Bringe das Wasser zum Kochen. Die Wärmequelle ausstellen, den Teebeutel ins Wasser fallen lassen und 10–20 Minuten ziehen lassen.
3. Füge gegebenenfalls die weiteren Zutaten hinzu.
4. Nimm den Teebeutel heraus und gieße den Aufguss in den Becher.
Natürlich vergessen wir nicht, das gute, alte Ganja in unsere Liste aufzunehmen. Cannabis ist seit langem ein beliebtes Kraut für die Zubereitung von Tees und Royal Gorilla ist aufgrund ihres starken Cannabinoidgehalts eine gut geeignete Sorte.
Mit rund 27% THC ist diese Pflanze unter Anbauern auch wegen ihrer kurzen Blütezeit und hohen Erträge beliebt, besonders wenn sie in Innenräumen angebaut wird.
Doch weiter mit dem Cannabis-Tee.
½ Gramm Cannabis
1½ Tassen Wasser
1 Teebeutel mit beliebigem Geschmack
½ TL Butter
Honig (optional)
Zucker (optional)
Leerer Teebeutel/Kaffeefilter
Kochtopf
Becher
1. Mahle Deine Blüten und vermische sie mit der Butter. Es ist wichtig, dass alles in Fett eingeschlossen ist.
2. Entleere den Teebeutel und mische den Inhalt in die Cannabisbutter. Gib diese Mischung danach in einen neuen Teebeutel/Kaffeefilter.
3. Koche das Wasser in einem Topf.
4. Gib die eingebeutelte Mischung in das Wasser und lasse das Ganze 30 Minuten lang ziehen.
5. Dann lässt Du die Zubereitung abkühlen bis sie trinkfertig ist.
6. Nimm den Teebeutel heraus und gieße den Aufguss in den Becher.
Mitragyna speciosa, besser bekannt als Kratom, stammt aus Südostasien und ist eigentlich eine Kaffeevariante. Seine Wurzeln können bis nach Malaysia und Thailand zurückverfolgt werden, wo die Pflanze als Kräutermedizin verwendet wurde und jetzt meist als Kaumittel genutzt wird.
Kratom wirkt in niedrigen Dosen (1–5 Gramm) stimulierend. Wenn Du mehr einnimmst (10–11+ Gramm), führt dies zu einem beruhigenden Gefühl.
So bereitest Du Deinen eigenen Kratom-Tee zu.
Kratom-Pulver
1½ Tassen Wasser
Zitrone
Zimt, Honig, Zucker (alle optional)
Kleiner Topf (vorzugsweise mit Ausgießer)
Sieb/Kaffeefilterpapier
Großer Löffel
Becher
1. Gieße das Wasser in Deinen Topf.
2. Gib den Saft der gepressten Zitrone hinzu und bringe die Mischung zum Kochen.
3. Füge Deine bevorzugte Menge Kratompulver hinzu.
4. Rühre die Mischung um und lass sie weitere 15 Minuten köcheln.
5. Gieße die Flüssigkeit durch das Sieb in den Becher, um die Rückstände herauszufiltern.
6. Füge bei Bedarf die optionalen Zutaten hinzu.
Wie der Name schon sagt, stammt diese Zutat aus Afrika. Die afrikanische Traumwurzel ist auch unter ihrem wissenschaftlichen Namen Silene capensis bekannt. Sie ist reich an Saponinen, die während der Wachzeiten geringfügige Veränderungen der Wahrnehmung verursachen.
Die Schlafzeiten sind hingegen interessanter, da sich der Nutzer auf eine noch psychedelischere Reise begibt. Interessanterweise kann man sich beim Erwachen am nächsten Morgen lebhaft an diese Träume erinnern.
So wird's gemacht.
1 Esslöffel pulverisierte afrikanische Traumwurzel
1 Esslöffel Zimt
1 Esslöffel Ingwerpulver
1 Esslöffel Honig
1 Tasse Wasser
Kleiner Topf
Löffel
Becher
1. Vermische die pulverisierte afrikanische Traumwurzel, Zimt und Ingwer miteinander.
2. Koche das Wasser in einem kleinen Topf.
3. Gib die Mischung hinein und rühre sie um. Füge unter Rühren Honig hinzu und nimm das Getränk ein paar Minuten von der Hitze, um es ziehen zu lassen.
4. Gieße den Tee in einen Becher und füge Milch oder Sahne hinzu, wenn Du dies wünscht.
Die Hawaiianische Holzrose wächst wild in Indien, Hawaii und einigen anderen Weltregionen. Sie ist unter den modernen Psychonauten als mildes Psychedelikum beliebt. Der Verzehr der Samen, die das Tryptamin LSA enthalten, bewirkt eine Erfahrung, die der von LSD ähnlich ist.
So stellst Du Deinen eigenen Aufguss aus der Hawaiianischen Holzrose her.
3–8 Samen der Hawaiianischen Holzrose
Destilliertes Wasser
Kaffeemühle/Mörser und Stößel
Kaffeefilter
Kleiner Topf
Große Tasse
1. Beginne mit dem Mahlen der Samen. Eine Kaffeemühle eignet sich dafür am besten, aber ein Mörser und ein Stößel tun es auch.
2. Nimm das Pulver und weiche es in dem kleinen Topf in destilliertem Wasser ein. Normales Wasser aus dem Wasserhahn eignet sich nicht. Lass den Aufguss 24 Stunden ziehen.
3. Nun die Mischung durch einen Kaffeefilter in den großen Becher geben. Du kannst die Reste der Samen wegwerfen. Alles, worauf es ankommt, ist die Flüssigkeit.
4. Trinke den Aufguss langsam innerhalb einer halben Stunde. Das sollte die Übelkeit auf ein Minimum reduzieren.