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Veröffentlicht: December 1, 2017
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Cannabis Informationen
Cannabis war eine der ersten Pflanzen, die von der Menschheit angebaut wurde. Bis hin zu der neuzeitigen Prohibition, die als historische Anomalie anzusehen ist, war Cannabis als eine allgegenwärtige Pflanze bekannt, die für viele industrielle und medizinische Zwecke genutzt wurde.
Bei archäologischen Ausgrabungen haben Funde aus prähistorischer Zeit bewiesen, dass Cannabis eine lange und tiefgreifende Geschichte mit der Menschheit teilt. Auch aus dem mittelalterlichen Deutschland gibt es Beweise für den Cannabiskonsum; dort wurde Cannabis als Medizin angesehen. Im altertümlichen China war das Schriftzeichen für „Mensch“ dasselbe wie für „Cannabis“. Ein Attest für die Anpassungsfähigkeit und das breitgefächerte Anwendungsgebiet dieser Pflanze. Cannabis ist schon sehr lange ein globales Phänomen; man müsste die Uhr um 12.000 Jahre zurückdrehen, um die Anfänge dieser Geschichte in den Steppen von Zentralasien mitverfolgen zu können.
Es gibt aktuell eine Diskussion darüber, ob es wirklich drei unterschiedliche Cannabisarten gibt oder ob die verschiedenen Phänotypen lediglich drei Unterarten der gleichen Gattung sind, die durch unterschiedliche Klimaverhältnisse entstanden sind. Mit einer Züchtungshistorie, die über 10.000 Jahre zurückreicht und einer Prohibition, die einen negativen Einfluss auf unseren Wissensstand hatte, werden nur die zukünftigen Genforschungen endgültige Antworten auf derartige Fragen bringen können.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist es am sinnvollsten und plausibelsten, die in der Cannabiskultur vorherrschende Meinung zu vertreten, dass es drei unterschiedliche Unterarten gibt: Sativa, Indica und Ruderalis.
Um natürlich vorkommende Exemplare von Cannabis Sativa in freier Wildbahn zu finden, müsste man eine tropische Abenteuerreise unternehmen. Sativa-Pflanzen gedeihen am besten bei hohen Temperaturen, hohem Niederschlag und langen Tagen. Diese Gegebenheiten sind zumeist in den Tropen erfüllt. Die berüchtigten Sativas, die heutzutage genutzt werden, um moderne Marihuanasorten zu züchten, finden ihren Ursprung in der Hitze Mexikos und Kolumbiens, den regnerischen Gebieten Thailands und Indiens und den langen Tagen Zentral- und Nordafrikas.
Eine ungetrimmte Sativa kann extrem groß werden, manche Pflanzen schaffen es in einer Saison bis zu 5m groß zu werden. Beim Wachstum vom Frühling bis zum Sommer weisen diese Pflanzen lange Abstände zwischen den Ästen auf, um die Luftzirkulation zu vereinfachen. Zu Beginn der Blütephase im Herbst, während der Differenzierung, können sie in manchen Fällen ihre Höhe auch noch verdoppeln.
Sativa-Blätter können so groß wie ein Teller werden und aus bis zu 13 kleineren Fingern bestehen. Jeder einzelne der kleineren Finger neigt dazu lang und dünn zu wachsen und an den Rändern viele Zacken aufzuweisen. Sativas neigen generell dazu viele Blätter zu haben und den Boden mit einer dicken Blätterschicht zu bedecken, wenn sich die Saison dem Ende zuneigt.
Die tropische Sativa ist in Bezug auf die Lichtzyklen ziemlich sensibel, da in den Gebieten, wo sie ursprünglich herkommt, die Dauer der Sommer- und Wintertage relativ nahe beieinander liegt. Ihre innere genetische Uhr leitet die lange Blütephase ein, sobald die Pflanzen voll ausgewachsen sind. Die Blütenstruktur, die bei diesen Pflanzen zu beobachten ist, kennzeichnet sich durch lange Äste mit langgezogenen und speerartigen Blüten. Die Blüten richten sich zum Ende der Äste hin auf.
Sativas können sehr unterschiedlich sein. Sie können sehr große und dicht gewachsene Blütenstände am Ende der Äste haben oder golfballgroße Ansammlungen von Blüten, die über die ganze Pflanze verteilt sind. Sativa-Blüten wachsen nach dem Muster des goldenen Schnitts, die kleineren Blüten kreisen quasi um den Stamm und Formen somit eine größere Blüte. Die Blütephase kann sehr lang andauern, manchmal bis zu 14 Wochen.
Wenn Cannabispflanzen Menschen wären, wäre die Sativa ein großer und dünner Langstreckenläufer.
Um eine Indica-Pflanze in freier Wildbahn zu finden, müsstest Du Dir Deine Wanderschuhe anziehen und eine Reise vom westlichen bis zum östlichen Gebiet des Himalaja machen, von Karakorum bis zum Hindukusch. Diese winterfesten Pflanzen sind sehr kalte und trockene Verhältnisse gewohnt und genießen intensives Sonnenlicht, alles Eigenschaften, die sie durch die dünne Bergluft gewonnen haben. Viele der heutzutage beliebten Cannabissorten sind das Resultat einer Kreuzung von derartigen Indicas mit tropischen Sativas. Durch diese Kreuzungen haben die Züchter angestrebt die Blütezeit der Sativas zu verkürzen, ohne dabei Abstriche bezüglich der Qualität zu machen.
Ungetrimmte Indicas neigen dazu nur wenige Seitentriebe zu entwickeln und stattdessen eine große und lange Hauptblüte zu bilden. Da die harten Winter in den Bergen wenig Erbarmen zeigen und die Kälte auch im Frühling das Wachstum schwer macht, haben die Indica-Pflanzen es gelernt mit einer kurzen Wachstumsphase zurechtzukommen. Aus diesem Grund sind Indica-Pflanzen auch eher buschartig und haben einen dicken Stamm, der mit eng aneinander platzierten und sehr harzigen Blüten übersät ist. Solange die Wachstumsphase noch im Gange ist, wachsen die Äste paarweise und symmetrisch vom Stamm weg. Diese Pflanzen werden in der Regel nicht größer als 3m und überschreiten manchmal selbst die 1,5m Grenze nicht, die Hauptblüte einer Indica ist dafür aber ein wahrer Blickfang.
Indica-Blätter scheinen fast wie aus einem Cartoon, sie haben tief gezackte und tropfenförmige Blätter, die aus breiten und üppigen kleineren Fingern bestehen, die häufig übereinanderliegen. Jede Hälfte der kleineren Blättchen hat eine Wölbung, die den Turgor der Pflanze betont, während sie sich in Richtung der Sonne neigt.
So wie sich die Pinguine auf den Eisplatten zusammendrängen, um nicht der Kälte zu erliegen, so drängen sich auch die Blüten einer Indica-Pflanze zusammen, wenn die angenehmen Herbsttage dem Ende entgegengehen. Indicas sind vollkommen an die Lichtzyklen gebunden und beginnen sofort damit die Blüte einzuleiten, wenn die Tage kürzer werden. Die Äste und Verzweigungen liegen nahe beieinander, somit sind auch die Blüten nicht so langgezogen wie bei den Sativas.
Die Hauptblüte ist die Hauptattraktion einer Indica und reicht manchmal über die halbe Höhe der Pflanze, was bei voller Blüte ein beeindruckender Anblick sein kann. Die Äste weisen zwar kleinere Blüten auf, diese haben aber das gleiche Erscheinungsbild – dicht gewachsene Blüten und eine bemerkenswerte Anzahl an Trichomen. Die Blütephase dauert bei diesem Pflanzen nicht sehr lange, manche Sorten benötigen lediglich sieben Wochen.
Wenn Cannabispflanzen Menschen wären, wären die Indicas kleingewachsene und mit Muskeln bepackte Bodybuilder.
Der komische Verwandte der Indicas und Sativas ist die Ruderalis-Gattung. Diese Unterart wurde erstmals im Jahr 1942 klassifiziert. Entdeckt wurden diese Pflanzen damals in den sibirischen Steppen und für Aufsehen haben sie unter anderem durch ihre autoflowering Eigenschaft gesorgt. Diese Pflanzen verfügen zwar über nahezu keine psychotropen Moleküle, dennoch besteht aktuell viel Interesse an ihnen, da sie nach einer vorbestimmten Wachstumsphase in die Blütephase übergehen, ohne dabei die Einflüsse der Umgebung und Lichtzyklen zu beachten. Die Namensgebung geht auf das lateinische Wort „rudera“ zurück. Eine ruderale Spezies ist eine Gattung, die sich als erste wieder in von rivalisierenden Pflanzen gesäuberten Gebieten ansiedelt.
Die kurze Statur der Pflanze sorgt dafür, dass sie nicht als Nutzhanf geeignet ist, in der mongolischen und russischen Volksmedizin wurden diese Pflanzen allerdings bereits seit Jahrhunderten als Antidepressivum genutzt.
Ruderalis-Pflanzen sehen wie ein kleiner Busch aus, dem der sich der Sonne entgegen neigende Enthusiasmus einer Sativa und die elegante Symmetrie einer Indica fehlt. Sibirien kann ein hartes Pflaster sein, daher neigen diese Pflanzen auch dazu in jede mögliche Richtung zu wachsen. Sie versuchen so viele Zweigungen wie möglich zu erzeugen, bevor dann der innere Alarm anschlägt und die Blütephase einsetzt, bevor die ersten Kältewellen des Winters vor der Tür stehen.
Die Blätter der Ruderalis-Pflanzen sind offensichtlich Cannabisblätter. Das leicht zu erkennende Erscheinungsbild der Blätter ähnelt auch bei diesen Pflanzen der Handform, die aus kleineren Fingern besteht und den Marihuanablättern einen so hohen Wiedererkennungswert gibt.
Die Ruderalis-Pflanzen sind nicht an die Lichtzyklen gebunden und leiten die Blütephase nach einer vorbestimmten Wachstumsphase automatisch ein. Bei entsprechender Handhabung erzeugen diese Pflanzen auch Blüten, die mit den meisten neuzeitigen Cannabissorten mithalten können. Es gibt allerdings einen entscheidenden Unterschied: Die Blüten der Ruderalis-Pflanzen sind reich an CBD (mit einem Anteil von bis zu 20%) und haben nur einen verschwindend geringen THC-Gehalt. Dadurch sind sie ideal, um für die Züchtung von medizinischen Sorten eingesetzt zu werden. Die Blütephase selbst schließen die Ruderalis-Pflanzen in 7-9 Wochen ab.
Wären Cannabispflanzen Menschen, dann wären die Ruderalis-Pflanzen ein weit entfernter Verwandter, oder möglicherweise sogar der Denisova-Mensch.
Sativas und sativadominierte Kreuzungen enthalten Terpene, die in Kombination mit den enthaltenen Cannabinoiden arbeiten, um Effekte zu erzeugen, die von ihrer Natur aus kopflastig sind. Das „High“, das mit dem Cannabiskonsum in Verbindung gebracht wird, ist auf die Wirkungen zurückzuführen, die durch die Pflanzen der Sativa-Gattung ausgelöst werden.
SATIVAS IN DEN 70ern UND 80ern
Vor dem Phänomen des Innenanbaus war Cannabis-Sativa die weitverbreiteste Cannabisart. Cannabis wurde damals hauptsächlich aus tropischen Ländern verschifft und importiert. Viele Amerikaner, die in den siebzigern und achtzigern Cannabis konsumiert haben, kannten nur das Cannabis aus Mexiko und Zentral-/Südamerika. Die Tropen, die Heimat der Sativas.
In ihrer Natur sind die durch Sativas ausgelösten Effekte zwar kopflastig, sie unterscheiden sich aber dennoch. Sie können einfach nur abgefahren sein, kreativ wirken oder dafür sorgen, dass der Konsument sich ausgezeichnet konzentrieren kann. Situationen, die für den Konsum von Sativas geeignet sind, beschreiben ihr Charakterbild am besten: Partys und Unterhaltungen, Surfen und Paragliding, kreative Inspiration und künstlerischer Fokus. Sativas können auch den Besuch im Theater oder Freizeitpark aufwerten.
Die angenehmen und organischen Gefühle, die der Konsum dieser Pflanzen im Kopf bewirkt, sind ideal, um Angststörungen und Depressionen anzugehen und auch, um die Nebenwirkungen beim Entzug von härteren Drogen zu verringern. Nutzt man sie als Appetitanreger und Stimmungsheber, haben Sativa-Sorten das Potenzial auch gegen Essstörungen und die durch die Chemotherapie ausgelöste Übelkeit eingesetzt zu werden. Nun, da die Prohibition immer mehr und mehr der Vergangenheit angehört, werden sich schon bald die weiteren Anwendungsbereiche für Sativa-Sorten in psychologischer Hinsicht offenbaren. In naher Zukunft werden noch viele legale Studien diesbezüglich durchgeführt werden.
Jeder Kiffer ist vermutlich schonmal auf der Couch kleben geblieben. Als Kiffer weiß man, dass das an den Wirkungen einer Indica oder einer indicadominierten Hybridsorte gelegen hat. Die für gewöhnlich schweren Blüten dieser Pflanzen haben haufenweise Trichomen, die Harze und andere ätherische Öle enthalten und zu einem schmerzlindernden, körperlichen Rausch führen. Diese körperliche Empfindung fühlt sich an, als würde die Schwerkraft auf einmal mehr Druck ausüben oder als hätte man auf einmal Blut aus Quecksilber.
Wie sich erwiesen hat, sind Indica-Pflanzen ideal für den Innenanbau. Die kurze Wachstumsphase bedeutet, dass nicht viel Zeit für die Aufzucht der Pflanzen aufgewendet werden muss. Jedes Jahr werden von verrückten Cannabiswissenschaftlern aufs Neue extreme Beispiele herangezüchtet, die veranschaulichen, wozu Indica-Pflanzen tatsächlich imstande sind.
Bei den Indicas geht es größtenteils um Entspannung. Man kann sich selbst auf einer mehrstündigen Jagd in die Abgründe des Kaninchenbaus verfolgen und diese Zeit beispielsweise als eine höchst fokussierte Schreiberfahrung erleben. Man kann aber auch einfach einschlafen und fantastische Träume erleben, während man (mal wieder) versucht hatte diesen einen bestimmten Film zu schauen ... Du kennst es doch auch! Lange Jamsessions oder Freestyle-Marathons mit Den Kollegen, das steht bei den Indica-Pflanzen ganz oben auf der Agenda. Sie wissen halt, wie man die Schalter umlegt.
Die schmerzstillende Wirkung dieser Pflanzen ist eine gern gesehene Eigenschaft, besonders bei Menschen, die an Arthritis und anderen Leiden erkrankt sind, wie beispielsweise Schmerzen der Knochen, Fibromyalgie oder Migräne. Die Übelkeit lindernden und appetitanregenden Eigenschaften der Indica-Sorten vermögen es zudem todkranken und unter chronischem Schmerz leidenden Personen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.
Von diesen Pflanzen werden während der Blütephase nahezu oder überhaupt keine psychoaktiven Bestandteile erzeugt, daher verdienen die Ruderalis-Pflanzen es auch aus einem anderen Blickwinkel betrachtet zu werden. Das Cannabinoid CBD ist schnell zum Superstar der für medizinische Zwecke anwendbaren Cannabinoide geworden. Ruderalis-Pflanzen gehören zu den Spitzenreitern bei der Erzeugung dieses Cannabinoids. So kommt es auch, dass die Ruderalis-Gattung bestens dafür geeignet ist Hybridsorten zu erzeugen, die zudem über die medizinischen Vorteile von THC verfügen.
Die andere Eigenschaft, die die Ruderalis-Gattung so begehrt macht, ist die automatisierte Einleitung der Blütephase und die Möglichkeit, diese Eigenschaft auf Hybridsorten zu übertragen. Geübte Züchter können den normalen, an die Lichtzyklen gebundenen Pflanzen, die autoflowering Eigenschaft verleihen, ohne dabei Abstriche bezüglich der individuellen Eigenschaften und medizinischen Vorteile der Elternpflanzen machen zu müssen. Die kurzen Wachstumsphasen sind gern gesehen, da so 2 Anbauten im Freien pro Jahr möglich sind und auch beim Innenanbau unterm Strich mehr Ernten eingefahren werden können.
Die Familie der Cannabinoide besteht aus mehreren hunderten einzelnen Cannabinoiden und vielen anderen komplexen Molekülen, die von den unbestäubten weiblichen Pflanzen während der letzten Wochen ihres Lebenszyklus' in beachtlichen Mengen erzeugt werden. Sinsemilla-Cannabis (samenloses Gras) erzeugt, in einer Anstrengungen die Blüten am Leben zu halten und eine Bestäubung zu ermöglichen, weiter bis zum bitteren Ende Harze. Man vermutet, dass diese Stoffe ein Teil des Überlebensmechanismus' der Pflanzen sind und dass sie die Pflanzen durch ihre antifungalen, vor der Austrocknung schützenden und insektenabwehrenden Eigenschaften beschützen.
Das menschliche Endocannabinoid-System weist im Darm und Gehirn empfängliche Rezeptoren auf. Wenn Cannabis konsumiert wird, binden CBD und THC an Neurotransmitter in der Basalganglia, dem Hippocampus und dem Cerebellum. CBD hat therapeutische Wirkungen, löst aber keinen Rausch aus. THC hat auch therapeutische Wirkungen, löst zudem aber auch einen Rauschzustand aus. Interessanterweise mindert CBD die Effekte, die THC im Gehirn auslöst. THC kann zu Schläfrigkeit führen, CBD wiederum steigert die Aufmerksamkeit. THC und CBD binden an die CB1 und CB2 Rezeptoren des Darms. Cannabinoide sind wichtig für die Darm-Motilität, Magensekretion und Regulierung der Nahrungsaufnahme.
THC, CBD und der Rest der Familie der Cannabinoide stellen einen enormen therapeutischen Wert dar. Studien kommen immer häufiger zu dem Schluss, dass diese Stoffe extrem vorteilhafte und wertvolle Anwendungsbereiche bei der physiologischen und psychologischen Behandlung des Menschen verkörpern.
THC sorgt dafür, dass Gras breit macht. Das Cannabinoid Δ9-Tetrahydrocannabinol oder THC ist der primäre psychoaktive Bestandteil im Cannabis. Der THC-Gehalt, den eine bestimmte Sorte aufweist, ist mit der „Stärke“ der zu erwartenden Wirkungen gleichzusetzen. Terpene und Flavonoide sorgen dafür, dass jede einzelne Sorte ein eigenes Geschmacks- und Wirkungsprofil hat und somit für verschiedene Highs und therapeutische Anwendungen geeignet ist.
CBD macht nicht breit. CBD/Cannabidiol bindet an die gleichen Rezeptoren wie THC, es löst aber keine psychotrope Reaktion aus. CBD wird größtenteils wegen seiner therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten geschätzt, zumeist wird es als extrahiertes Öl konsumiert und nicht geraucht oder verdampft. Mittlerweile wurde bewiesen, dass es bei vielerlei Erkrankungen und Symptomen erfolgreich zur Behandlung eingesetzt werden kann. In den meisten Ländern sind CBD-Extrakte legal und können somit fast überall auf der Welt über das Internet bestellt werden.
In der westlichen Kultur bröckelt die lächerliche Prohibition langsam dahin, die damals durch fragwürdige Politik erzwungen wurde. Jetzt, da Wissenschaftler keine Verfolgung mehr fürchten müssen, können sie endlich klinische Studien mit Cannabis durchführen und so kommt es auch, dass immer mehr der Gründe ans Tageslicht kommen, die klarmachen, warum die Menschheit diese Pflanze schon seit Anbeginn der Zeit zu ihren Gunsten genutzt hat.
Dem Cannabis steht eine aufregende Zukunft bevor. Es spricht alles dafür, dass es sich als anpassbares, wirksames und nicht suchterzeugendes Medikament durchsetzen wird. Vermutlich wird man in der Zukunft auch den Freizeitgebrauch von Cannabis und die Cannabisnutzer vollkommen akzeptieren können. Zukünftige Generationen werden sich also höchstwahrscheinlich fragen, was dieser ganze Unfug mit der Prohibition damals überhaupt sollte.