You have to add to cart at least 5 bottles or any program to make checkout.
Veröffentlicht: January 25, 2017
Kategorien:
Kochen mit Cannabis
Die Zubereitung von Cannabis-Edibles sollte man zumindest einmal im Leben ausprobiert haben. Manche bevorzugen andere Konsummethoden; für andere wiederum stellt die Kombination aus Cannabis und Küche ein wahres Vergnügen mit endlosen Möglichkeiten dar.
In diesem Artikel sehen wir uns an, wie man Cannabismehl herstellt und verwendet. Diese weniger bekannte Zutat bietet kulinarische Möglichkeiten, mit denen Cannabutter und -öl einfach nicht mithalten können, was sie für den begeisterten Cannabiskoch unverzichtbar macht.
Cannabismehl ist ein Mehlersatz, der mit Cannabisblüten, -stielen oder -blättern (allgemein als Verschnitt bezeichnet) hergestellt wird. Es kann genauso verwendet werden wie andere Mehlsorten, sollte aber nicht als vollständiger Ersatz genutzt werden. Stattdessen solltest Du ¼ des Cannamehls mit ¾ normalem Mehl mischen. Das liegt daran, dass Cannamehl äußerst effektiv ist, also sollte man es nicht übertreiben. Und ist es nur fein gemahlenes und gebackenes Cannabis, weshalb es nicht die gleichen Eigenschaften wie andere Mehlsorten hat, was das Backen erschwert.
Dennoch stellt Cannamehl eine fantastische Alternative zu Cannaöl oder -butter dar, da es lange haltbar ist. Ein weiterer Vorteil von Cannabismehl ist, dass es kein sehr starkes Aroma hat, also werden Deine Gerichte nicht stark nach Weed riechen (was bei Cannaöl der Fall sein kann).
Andererseits kann es einen starken Cannabis-Nachgeschmack hinterlassen, der nach Ansicht vieler stärker ins Gewicht fällt als das geringere Aroma. Falls Du also mit dieser Zutat kochst, sei Dir bewusst, dass Deine Gerichte stark nach Cannabis schmecken werden. Schließlich verwendest Du zur Herstellung haufenweise gemahlene Buds.
Die Herstellung und Verwendung von Cannabismehl lohnen sich aus folgenden Gründen:
• Es ist eine vielseitige Zutat, die in verschiedenen Rezepten eingesetzt werden kann
• Unter optimalen Bedingungen ist es sehr lange haltbar
• Es riecht kaum
• Es stellt eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, Cannabisverschnitt zu verwerten
• Es lässt sich einfach herstellen
Die Herstellung von Cannamehl ist unglaublich einfach und wird nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Du brauchst nur sehr wenige Ausrüstungsgegenstände und keine weiteren Zutaten!
Du wirst Folgendes brauchen:
• Cannabis (Blüten und Verschnitt)
• Backpapier
• Küchenmaschine
• Schritt 1: Zuerst musst Du Dein Weed decarboxylieren, damit das THC für den späteren Verzehr aktiviert wird. Zerkleinere es und verteile es gleichmäßig auf dem Backpapier. Backe es anschließend für 30–40 Minuten bei 110°C im Ofen.
• Schritt 2: Gib das decarboxylierte Weed in Deine Küchenmaschine und zerkleinere es, bis es so fein wie nur möglich ist.
• Schritt 3: Verwende es oder bewahre es für später auf.
Manche Menschen lagern ihr Cannamehl und mischen es erst beim Backen mit normalem Mehl. Andere wiederum mischen es sofort mit normalem Mehl und lagern es auf diese Weise. Falls Du Dich für die erste Option entscheidest, bewahre es in einem luftdichten Behälter an einem kühlen und trockenen Ort auf.
Wenn Du es mit Mehl mischst, solltest Du (wie erwähnt) ein Verhältnis von ¾ Mehl zu ¼ Cannamehl anstreben. Willst Du es dann später verwenden, ist die Mischung bereits fertig. Beachte, dass Cannamehl nicht so lange haltbar ist wie normales Mehl, also bedenke dies bei der Planung Deiner Back-Sessions.
Je besser Du Dein Cannamehl zu Beginn trocknest, desto länger ist es haltbar. Wenn im gemahlenen Cannabis noch Feuchtigkeit enthalten ist, wird Dein Weed leider mit der Zeit abgebaut. Die gute Nachricht ist, dass das gründliche Mahlen Deines Cannabis – vor dem Decarboxylieren – jegliche überschüssige Feuchtigkeit entfernen sollte.
Die Möglichkeiten sind wirklich so vielfältig wie bei normalem Mehl. Hier sind jedoch einige unserer Lieblingsverwendungsmöglichkeiten für Cannabismehl:
• Kekse/Brownies: Diese Edible-Klassiker müssen ganz oben auf Deiner Liste stehen, auch wenn sie ein bisschen kitschig sind. Kekse und Brownies sind leicht zuzubereiten, köstlich sowie einfach zu dosieren und gehören nach wie vor zu den besten Cannabis-Edibles auf dem Markt.
• Brot: Psychotropes Brot mutet zunächst seltsam an und es hat etwas Sonderbares an sich, aber das bedeutet nicht, dass man es nicht ausprobieren sollte, vor allem, weil sich Cannamehl perfekt zum Backen von Cannabrot eignet. Experimentiere mit verschiedenen Toppings, um herauszufinden, was zu den intensiven Cannabisaromen passt.
• Nudeln: Auch dies ist eine neuartige Idee, die aber sehr viel Spaß macht. Wie wäre es mit einer Cannabolognese oder vielleicht Cannagnocchi?
• Eierkuchen: Falls Du eher eine Naschkatze bist, kannst Du Dein Cannamehl verwenden, um Eierkuchen zuzubereiten, bevor Du sie mit allem Möglichen kombinierst.
• Gebäck: Dies ist wahrscheinlich eine der merkwürdigsten Möglichkeiten, Cannamehl zu verwenden, aber warum stellst Du nicht einen Teig her und backst einen Kuchen? Wie Du sehen kannst, sind die Möglichkeiten unbegrenzt!
Cannabismehl ist eine neuartige und vielseitige Zutat, die Dir bei der Zubereitung von Cannabis-Edibles eine neue Welt voller Möglichkeiten eröffnet. Darüber hinaus kannst Du Cannabismehl als kulinarische Herausforderung ansehen. Auch wenn es Deinen Gerichten einen unverwechselbaren Weed-Geschmack verleihen wird, warum experimentierst Du nicht mit Möglichkeiten, es zu verbessern und zu ergänzen?
Es ist einfach großartig, Cannamehl im Schrank zu haben, und es kann auf ungewöhnliche und interessante Weise verwendet werden. Finde heraus, welche Möglichkeiten es bietet!