Kokosfett mit Cannabis ist ein Veganer freundliches Vergnügen, das als Ausgangspunkt für alle Arten von Kochen und Experimentieren verwendet werden kann. Wir verwenden es auf jeden Fall reichlich und es ist in vielen unserer Rezepte zu finden, also erfahre hier, wie Du Dir selbst welches machen kannst.

Kokosfett ist eine gesunde Alternative zu den vielen Fetten da draußen. Darüber hinaus ist es ideal, um es mit Cannabis anzureichern und es für all Deine Bedürfnisse beim Kochen mit Cannabis zu verwenden.

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Portionen: Etwa 2 Tassen

Zubereitungszeit: Etwa 4 Stunden

Du wirst benötigen:

• 30 Gramm getrocknetes Cannabis (Knospe und/oder Trim, je nachdem wie potent Du es gerne hättest)
• 2 Tassen Kokosfett
• Wasser
• Einen großen Kochtopf mit Ausgießer
• Eine große Schüssel
• Einen Holzlöffel
• Einen Mixer, Kaffeemühle oder Mörser und Stößel
• Musselin oder Gaze
• Große Gummibänder oder Klebeband

Anleitung:

1. Decarboxyliere Dein Cannabis.

Hinweis: Da die Temperaturen in diesem Rezept nie besonders hoch werden, musst Du Dein Cannabis erst decarboxylieren, um sicherzustellen, daß das THC darin vollständig aktiviert ist. Wie man das macht, kannst Du hier erfahren.

Wie man sein Cannabis decarboxyliert

2. Gib Dein Cannabis in einen Mixer oder Kaffeemühle und zermahle es. Im Grunde willst Du das Cannabis so fein wie möglich haben, um seine Oberfläche zu vergrößern, was wiederum die Geschwindigkeit erhöht, mit der die Cannabinoide in das Öl einziehen.

3. Stell den Kochtopf auf den Herd und fülle ihn mindestens 13cm hoch mit Wasser. Du möchtest, daß Dein Cannabis immer mindestens 5cm über dem Boden des Kochtopfes ist.

4. Bring das Wasser zum Kochen und gib das Kokosfett hinein. Rühre die Mischung um, bis das Kokosfett vollständig geschmolzen ist.

5. Dreh die Hitze auf niedrig und gib Dein zermahlenes Cannabis hinein.

6. Jetzt musst Du alles vermischen und für ein paar Stunden köcheln lassen. Generell solltest Du es für 3 Stunden bei einer niedrigen Temperatur lassen, wobei Du es in der ersten Stunde alle 15 Minuten oder so umrührst und dann jeweils stündlich.

7. Spann eine doppelte oder dreifache Lage aus Musselin über die Schüssel und befestige es mit den Gummibändern. Stelle sicher, daß es ein wenig durchhängt, so daß das Öl nicht seitlich abläuft, wenn Du es hindurchgießt.

8. Gegen Ende der Kochzeit sollte die Mischung anfangen ziemlich dick zu werden. Dies ist ein gutes Anzeichen dafür, daß das Öl fast fertig ist. Sobald die Zeit abgelaufen ist, nimm den Topf und gieß das Öl langsam durch den Musselin in die Schüssel.

Warnung: Heißes Öl kann zu starken Hautverbrennungen führen, also stelle sicher, daß Du Vorsichtsmaßnahmen triffst, bevor Du es tust.

9. Wenn Du den Topf durch den Musselin geleert hast, löse das Gummiband und entferne vorsichtig den Musselin. Stelle sicher, daß alles Pflanzenmaterial in dem Musselin eingehüllt ist und drücke das restliche Öl heraus - Du wirst überrascht sein, wie viel noch darin ist.

10. Stell die Schüssel für 24 Stunden in den Kühlschrank. Das Fett und Wasser werden sich trennen und das Fett kühlt ab und verfestigt sich, so daß eine Art von Kokoscannabisfett entsteht.

11. Am nächsten Tag nimmst Du die Schale vorsichtig aus dem Kühlschrank, wobei Du darauf achten musst, daß das Wasser nicht über den ganzen Fettkuchen schwappt.

12. Lüpfe unter Verwendung eines Messers den Rand des Fettkuchens an und hebe ihn heraus.

13. Leg ihn mit der Unterseute nach oben auf eine saubere Arbeitsfläche oder Pergamentpapier.

14. Tupfe alles Wasser ab, das auf dem Boden des Kuchens verblieben ist. Sollte Pflanzenmaterial in dem Kuchen sein, kannst Du ihn erneut einschmelzen und durch ein Sieb seihen, bevor Du die Prozedur mit dem Abkühlen und Verfestigen im Kühlschrank wiederholst.

Jetzt hast Du einen Batzen aus Kokoscannabisfett, bereit zur Verwendung für all Deine Bedürfnisse beim Kochen mit Cannabis! Es ist ein ziemlich einfaches Rezept, bei dem alles was man braucht Zeit und Geduld sind. Aber mit diesem Fett kannst Du allerlei herrliche, berauschende Leckereien erschaffen. Viel Spaß dabei!