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Veröffentlicht: March 3, 2017
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Cannabis Informationen • Kochen mit Cannabis
Während das Stereotyp eines Cannabisnutzers ist, dass er einen dicken Joint ansteckt (oder neuerdings auch einen Verdampfer rausholt), sieht es in der Realität so aus, dass die essbare Form unter Wissenden schon immer populär war.
Da der Konsum von Cannabis immer akzeptierter und vor allem auch legaler wird, steigert sich auch das Verständnis von und das Wissen über Fertigprodukte für den Verzehr, zudem werden diese immer leichter zugänglich. In den USA (zum Beispiel) lagen die Verkäufe der essbaren Produkte tatsächlich ungefähr auf einer Höhe mit den inhalierbaren Cannabisprodukten, sobald sowohl Colorado, als auch der Bundesstaat Washington den Konsum als Genussmittel legalisierten.
Abgesehen davon gibt es zwischen dem Essen und Rauchen von Gras viele Unterschiede.
Alle medizinischen Nutzer, die für das Recht gekämpft haben, zu medizinischen Zwecken zu rauchen oder zu verdampfen, werden Dir bestätigen, dass das Rauchen oder Inhalieren von Marihuana am schnellsten eine Wirkung einleitet. Der Einfluss des Rauchens oder Verdampfens wird bereits in den ersten Minuten nach dem Konsum gespürt.
Was Du hinsichtlich des Verzehrs von Marihuana als erstes wissen solltest, ist, dass es länger dauert, bis sich die Wirkung einstellt. Beim oralen Konsum von Cannabis kann es von einer halben Stunde bis zu eineinhalb Stunden dauern, bis eine Wirkung eintritt (und das bei Konsum auf nüchternen Magen). Die Wirkung von Esswaren dauert allerdings auch viel länger an, als beim Rauchen von Cannabis (bis zu drei oder vier Stunden). Deshalb sollten es Neulinge im Umgang mit Cannabisesswaren langsam angehen lassen - und beim Konsum eines Fertigprodukts sollte die empfohlene Portionsgröße nicht überschritten werden.
Ein anderer Unterschied, den Konsumenten oft bemerken, besonders wenn sie Marihuana immer nur geraucht hatten, ist die Nivellierung der unterschiedlichen, belebenden oder sedierenden Wirkungen von Sativa- und Indica-Sorten. Dies liegt an der Verarbeitung, die unter anderem die Herstellung der Esswaren aus einem Mix von Rohstoffen umfasst. Einige kommerzielle Hersteller vermarkten Produkte, die ausschließlich aus einer Cannabissorte zubereitet wurden, die meisten Esswaren bestehen allerdings buchstäblich aus den Trimm-Resten, die Konsumenten oder Märkten nicht zu anderen Zwecken verkauft werden können.
Die anderen Variablen in all dem sind neue Produkte, die in Form von Bonbons oder Lutschtabletten in den Markt eingeführt werden. Diese Produkte fallen hinsichtlich der Wirkzeit in eine hybride Kategorie. Sie wirken nicht so schnell wie das Rauchen oder Inhalieren von Cannabis, aber meist etwas schneller als mit Gras versetzte Nahrungsmittel.
Zum einen fällt der beim Rauchen von Cannabis entstehende Rauch und Geruch weg, zum anderen ist der "Rausch", den die Konsumenten von Nahrungsmitteln mit Cannabis erfahren meist eher "körperlich" als "geistig". Deshalb entscheiden sich insbesondere so viele medizinische Nutzer für diese Art des Konsums.
Wenn man Linderung bei Krankheiten sucht, die chronische Schmerzen und durch viele Bewegungsstörungen verursachte Muskelkontraktionen umfassen, gehören Esswaren zu den besten Methoden des Konsums von Cannabis.
Es benötigt etwas Übung, mit Marihuana zu kochen und gute Ergebnisse zu erhalten. Deshalb sollten Anfänger in diesem Bereich zunächst auf Fertigprodukte zurückgreifen, falls ihnen diese zur Verfügung stehen. Beim Kochen mit Gras benötigt man eine größere Menge, als beim Rauchen - Anfänger sollten damit rechnen, zunächst ein paar Versuche zu verhauen, bis sie den richtigen Dreh raus haben.
Das Wichtigste beim Kochen mit Marihuana ist das Wissen darüber, wie man nach all den Anstrengungen eine möglichst hohe Menge an THC erhält.
Um dies zu bewerkstelligen, musst Du Deinen Stoff zunächst "decarboxylieren", das heißt, Du musst eine Kohlenstoffgruppe aus Deinem Gras entfernen. Die Präsenz dieser Kohlenstoffgruppe ist der Grund für den fehlenden Rausch beim Essen von rohem Gras, da sie die psychoaktiven Eigenschaften der Pflanze blockiert. Dies bedeutet im Endeffekt, dass Du das Cannabis erhitzen oder "kochen" musst, das Du bei der Zubereitung in ein Rezept mischen möchtest.
Die Antwort auf diese Frage hat weniger mit "Wirksamkeit" zu tun, als mit persönlichen Vorlieben. Das Kochen im Allgemeinen, geschweige denn das Kochen mit Cannabis, ist ein Vorgang, bei dem die chemischen Stoffe freigesetzt werden, die in den verwendeten Zutaten und Flüssigkeiten vorkommen, um das Endprodukt zu verbessern.
Während neuere Studien, insbesondere zu Terpenen, vermutlich ein besseres Verständnis darüber liefern werden, welche Art von Zutaten mit welchen Cannabinoiden interagieren, macht es nichts aus, ob Dein mit Cannabis versetztes Essen salzig, süß oder sauer ist.
Abgesehen davon wird Cannabis traditionell meist in süßen Backwaren verwendet. Heutzutage ist es allerdings vor allem in bestimmten Märkten möglich, eine ganze Palette an Produkten vorzufinden - von Limonaden bis Kaugummis und sogar Nudelsauce, die Cannabis enthält.