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Veröffentlicht: December 29, 2016
Kategorien:
Planzen und Samen
Kratom schmeckt, wie alle Stoffe, die Alkaloide enthalten, chronisch schlecht. Es eine Laune der Natur, dass eine ihrer verlockendsten Pflanzen einfach nur schrecklich schmeckt. Fans vom Meskalin und Yohimbin, Zauberpilzen und syrischer Raute und natürlich von Kratom wissen, dass das Öffnen der Pforten der Wahrnehmung oft von einem schockierenden Geschmack begleitet wird.
Das Kauen der frischen Blätter des Baum ist etwas bitter, aber annehmbar. Getrocknete Blätter, die im Wesentlichen konzentrierter sind, können für den Würgereflex eine Herausforderung darstellen. Der Riechbahn schaudert vor der Schwierigkeit, die starke Bitterkeit von getrockneten Kratomblättern zu verschleiern und noch um einiges mehr vor der Penetranz Konzentrierter Harze.
Das Verlangen von Menschen, dieses Hindernis zu überwinden, ist ein nachdrücklicher Beleg für die Wirksamkeit von Kratom als Stimulans und Beruhigungsmittel, als Medizin und Entheogen.
Eine Kratom-Toleranz ist leicht möglich und es zahlt sich aus, wenn man sich von Anfang an bewusst ist, dass ein übermäßiger Konsum schnell zur Herausbildung einer Toleranz insgesamt, zur Toleranz hinsichtlich einer bestimmten Sorte oder zu einer Abhängigkeit aufgrund von Desensibilisierung führen kann. Entzugserscheinungen von Kratom können sehr unangenehm sein. Man sollte sich der Gefahr eines übermäßigen Konsums von Beginn an bewusst sein. Nach dem Runterkommen sollte man zunächst etwas Geduld haben und nicht die Dosis erhöhen, um das Euphoriegefühl hoch zu halten -Deine Gesundheit und Deine Gemütsverfassung werden es Dir danken.
Die Höhe der Dosis ist nur anekdotisch, da viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Die Kratomsorte und -stärke, das Körpergewicht und der Stoffwechsel, die Menge an Schlaf und der Konsum von anderen Substanzen spielen alle eine Rolle hinsichtlich der Wirksamkeit von Kratom. Im Verlauf der Monate wirst Du mit all diesen Faktoren jonglieren und schließlich ein persönliches und einzigartiges Dosierungsschema finden, welches Dir jedes Mal die erwünschte Wirkung verschafft.
Fans von Alkaloiden werden wissen, dass es schwer ist, diesen so unverwechselbaren bitteren Geschmack zu kaschieren. Bei Kratom ist das nicht anders. Zitrussaft hilft, ebenso gepresste Orangen im marokkanischen Stil mit Stückchen funktionieren gut. Grapefruitsaft hat an sich schon eine Bitterkeit und verschleiert den Kratom-Geschmack zufriedenstellend, aber die zähflüssige Veränderung der Konsistenz lässt sich nicht vermeiden. Sehr kalte Getränke scheinen den Geschmack und die Viskosität besser zu bekämpfen und können schneller geleert werden. Während dem Trinken etwas salziges wie Kartoffelchips zu essen, dämmt die bittere Wirkung außerdem ein.
Will man das Pulver in Wasser zu einem Tee kochen, dann muss man lediglich alles in einem Topf bei geringer Hitze 10 Minuten umrühren. Dann in eine Tasse sieben, nippen, zusammenzucken und ein bitteres Gesicht aufziehen. Die Vorfreude auf das, was kommen mag lässt Dich von vorne beginnen, nochmal nippen, Gesicht verziehen etc. Bevor Du die Tasse leer getrunken hast, wirst Du langsam verlockt, da sich die Wirkung langsam hinter Deinen Augäpfeln bemerkbar macht und Dein Kleinhirn kitzelt.
Alkaloide lassen sich in Alkohol auflösen. Wenn Du das Kratompulver über Nacht in einem Schnaps Deiner Wahl einweichst, kann dies Deinen Lieblingsdrink ganz schön beleben. Verleih Deinem Wodka, Whiskey oder Rum etwas Rhythmus. Deine Aperitife werden köstlich aufgemotzt und vom Körper schnell absorbiert.
Die Wirkung der Alkaloide wird zwar von Hitze beeinträchtigt, aber Du kannst versuchen, etwas zu backen. Sehr aromatische Kuchen oder Kekse sind ideal und können mit etwas Kaffee heruntergespült werden. Es nimmt etwas Zeit in Anspruch, die richtige Geschmackskombination zu finden. Wenn Du ein Backofen-Analphabet sein solltest, dann mische Dein Pulver in etwas Haferflocken, gib etwas Joghurt dazu oder auch eine Dose Apfelmus mit etwas Nelken, für die richtige Würze.
Nahrungsmittel können das Eintreten der Wirkung etwas hinauszögern, da der Körper zunächst all die Nahrung verdauen muss, um an all die Alkaloide zu kommen. Die Wirkung selbst wird jedoch nicht beeinträchtigt, lediglich durch eine andere Zeitskala der Absorption.
Kratompulver ist in portionierten Kapseln erhältlich. Du kannst auch leere Kapseln kaufen und diese mit Deinen Favoriten füllen. Normalerweise können sie ein halbes Gramm des Pulvers Deiner Wahl umfassen - dies ist super einfaches, geschmacksneutrales Dosieren. Wenn Du empfindlich gegenüber starken Aromen bist, dann sind Kapseln eine gute Methode, um Kratom zu genießen.
Mit der Verwendung von portionierten Dosierungen kannst Du leichter als mit Wiegen und Abmessen herausfinden, welche Dosis die richtige für Dich ist. Behalte einfach den Überblick darüber, wie viel Du verwendest und in welcher Kombination und entdecke Deine persönliche Dosis. Spüle Deine Kapseln mit Grapefruitsaft nach - dies potenziert bekanntlich die Wirkung von Kratom.
Kratom-Harz ist in verschiedenen Stärken verfügbar und ziemlich wirkungsvoll. Das kontinuierliche Kochen und somit Verkleinern von Kratom produziert einen sehr dicken, sehr konzentrierten Extrakt. Die Harze werden mit einer Ziffernskala klassifiziert, die die Gramm pro Gramm Alkaloid-Konzentration anzeigen. Der Nennwert 8 bedeutet, dass acht Gramm Blätter zu einem Gramm Harz konzentriert wurden. Breche einfach ein kleines Stück ab und nimm es ein.
Tinkturen sind auf ähnliche Art extrem konzentriert. Ein einzelner Tropfen oder zwei unter die Zunge ist mehr als genug, um starke Effekte über mehrere Stunden zu garantieren. Diese Stärken sollten auf jeden Fall von Neulingen vermieden werden, bis man genug Erfahrung gesammelt hat, um eine informierte Entscheidung zu treffen.
Häufe zunächst Wissen an, bevor Du Dich auf Abenteuer mit Kratom begibst. Dies wird Dir helfen, es sicher zu genießen können.