Easy Germination

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Cannabis Propagator

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Haftungsausschluss

Zativo versorgt nur Privatkunden und beliefert keine kommerziellen oder industriellen Züchter mit großen Mengen an Cannabissamen. Wenn wir Grund dazu haben zu vermuten, dass die bestellten Samen für einen Cannabisanbau bestimmt sind, der einen größeren Umfang als für den privaten Rahmen aufweist, dann behalten wir uns das Recht vor diese spezielle Bestellung zurückzuweisen. 

Hanf als Ressource für Kunststoffe

Traditionell wird Kunststoff aus aus Erdöl gewonnener Zellulose hergestellt, aber diese giftige und umweltschädliche Option, sie herzustellen, ist nicht unsere einzige. Aus Pflanzenzellulose kann Kunststoff hergestellt werden, der stärker und biologisch abbaubar ist. Welche Pflanze auf diesem Planeten produziert die meiste Zellulose? Natürlich Hanf.

Hanfstiele bestehen zu 85% aus Zellulose, was bedeutet, daß Hanf erklassig geeignet für die Versorgung der Kunststoffindustrie ist; nicht nur das, er kann so ziemlich überall angebaut werden, mit großer Leichtigkeit und in einem extrem kurzen Zeitraum. Dies macht Hanf zur perfekten Wahl als eine erneuerbare Quelle von Kunststoff und weil er biologisch abbaubar ist, verbleibt er nicht für Hunderte von Jahren auf Deponien, wie die auf Erdölbasis es tun. Hanfkunststoff kann auch verwendet werden, um Produkte wie Frischhaltefolie und Styropor herzustellen - er ist extrem vielseitig.

Henry Ford, der Automobilhersteller, hat bekannterweise ein Auto mit einer Karosserie aus Hanfkunststoff produziert. Durch seine Demonstration bewies er, daß er 10-mal stärker als sein Gegenstück aus Stahl, billig und sicher zu produzieren war und "aus dem Boden wuchs".

Das Verbot von Hanf führte zu einem Rückgang von Hanf als Quelle für Kunststoffe, die Verwendung riss aber nicht völlig ab. Da die Industrie nun händeringend nachhaltigere Materialquellen sucht, wenden sich immer mehr Unternehmen und Wissenschaftler wieder Hanf als Lösung zu. Technologische Fortschritte haben es der australischen Firma Hemp Plastics ermöglicht, einen zu 100% biologisch abbaubaren, stabilen Kunststoff aus Hanf und Mais zu produzieren. Neue Technologien machen es zudem einfach, Hanfkunststoffe in jedweder Form zu produzieren, so daß sie nun Marktreife erlangen und die aktuelle Art ersetzen können, wie wir massenweise Behälter usw. produzieren.

Auch die Automobilindustrie besinnt sich wieder auf Hanf! BMW, Chrysler, GM, Ford, Honda und Saturn verwenden jetzt alle Hanfkunststoffe in ihren Türverkleidungen, Kofferraumdeckel, Dachhimmel usw., wobei sie in ihren Autos mit jedem Modell mehr und mehr zur Anwendung kommen. Warum wenden sich die Fahrzeughersteller wieder dem Hanf zu? Es liegt einfach daran, daß Hanfkunststoff leichter, stärker, sicherer bei einem Unfall und billiger zu produzieren ist. Wir wären nicht überrascht, vor allem mit der fortschreitenden Legalisierung von Hanf in Amerika, wenn wir sehen würden, daß Hanf eine immer wichtigere Rolle in der Kunststoffindustrie einnimmt, da immer mehr Bauern ihn legal anbauen dürfen.

Die Möglichkeiten, die auf Hanf basierte Kunststoffe, Harze und Verbundwerkstoffe bieten, sind endlos. Es kann und wird der Welt helfen, sich von der Abhängigkeit vom Öl zu lösen, denn es beginnt zur Neige zu gehen. Es wird zu einer sichereren, umweltfreundlicheren Welt führen, die nicht mehr in den Händen der Ölbarone liegt. Das wird allerdings seine Zeit dauern, denn die Industrie ist stark abhängig vom Öl und ein sofortiger Wechsel wäre verheerend für die davon abhängigen Branchen und die Weltwirtschaft. Die Industrien müssen einen schrittweisen Wechsel vornehmen, in der Art und Weise, wie die Automobilindustrie es macht. Wir dürfen viel Widerstand erwarten, der von Lobbygruppen der Petrochemie kommt, aber der Wechsel ist unvermeidlich - Öl wird knapp.