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Veröffentlicht: December 10, 2021
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Cannabis Informationen
Cannabis als Genussmittel mag zwar weithin bekannt sein, aber nicht jeder findet Gefallen daran. Während einige das euphorische "High" genießen, finden es andere weit weniger angenehm oder aufregend.
Bei manchen Menschen ist die Wirkung fast nicht vorhanden, unabhängig davon, wie viel sie konsumieren. Andere hingegen stellen fest, dass sie es falsch angegangen sind und verstehen erst später den Hype, der sich um diesen Rausch dreht.
Mehrere Faktoren beeinflussen das Cannabis-High. Manche sind genetisch bedingt, andere hängen mit den Umständen zusammen. Und falls Du Deine Cannabisreise fortsetzen möchtest, ist es am besten, wenn Du herausfindest, was auf Dich zutrifft.
Um welche Faktoren handelt es sich? Wir haben eine Liste mit 16 Faktoren für Dich zusammengestellt. Beachte dabei, dass viele dieser Faktoren subjektiv sind und jeder Mensch anders ist.
Für viele Cannabisnutzer ist das erste Mal gar nicht so ereignisreich. Erst wenn sie es ein paar Mal getan haben, beginnen sie überhaupt, das High zu spüren.
Für dieses Phänomen gibt es mehrere Theorien. Experten zufolge ist es möglich, dass der Körper einfach noch nicht über genügend Cannabinoid-Rezeptoren verfügt und einige Zeit lang braucht, um die für ein ausreichendes High erforderliche Menge zu erzeugen. Die Forscher nennen dies die "Sensibilisierungsphase".
Ein weiterer möglicher Grund liegt in Deiner eigenen Reaktion. Als absoluter Neuling weiß man nicht unbedingt, was auf einen zukommt und wie man das High erkennen kann.
Und nicht nur das: Vielleicht machst Du es ja sogar "ganz falsch". Manchmal ziehen Leute nämlich an einem Vaporizer oder einem Joint und behalten den Dampf/Rauch im Mund, anstatt ihn tief in die Lunge zu inhalieren, was, anders als beabsichtigt, zu einer kaum spürbaren Wirkung führen kann.
Unter Experten gilt die Dosierung als der wichtigste Faktor, der die persönliche Cannabiserfahrung beeinflusst. Die Menge, die Du einnimmst, bestimmt, ob Du angenehm high oder unangenehm beeinträchtigt sein wirst.
Das wirft eine wichtige Frage auf: Welche Dosis ist die richtige für Cannabis? Hierfür gibt es keine eindeutige Angabe. 2019 wurde jedoch ein Vorschlag unterbreitet, der eine standardisierte THC-Dosis von 5mg vorsieht.
Ebenso gibt es Forschung zu bestimmten Dosen und der wahrgenommenen Wirkung. In einer Studie aus dem Jahr 2017 stellte man fest, dass 7,5mg THC das Gefühl von Nervosität verringern können. Eine Erhöhung dieser Dosis auf 12,5mg schien jedoch den gegenteiligen Effekt nach sich zu ziehen.
Cannabis entfaltet seine Wirkung hauptsächlich über das Endocannabinoid-System (ECS). Dieses System ist im gesamten Körper zu finden und reguliert andere biologische Systeme.
Wie jeder Aspekt unserer Biologie variiert auch das Endocannabinoid-System von einem Menschen zum anderen, so dass die Wirkung von THC und anderen Cannabinoiden bei verschiedenen Konsumenten sehr unterschiedlich ausfallen kann. Weist zum Beispiel jemand von Natur aus eine niedrige Expression von CB1-Rezeptoren auf (den Rezeptoren, an die THC bindet, um einen Rausch hervorzurufen), kann es für ihn schwieriger sein, high zu werden.
Es ist ganz einfach, Blüten von schlechter Qualität mit Deinen drei Sinnen zu erkennen. Sie sehen normalerweise braun und ausgetrocknet aus, zerbröseln leicht, wenn man sie anfasst, und riechen nicht sehr durchdringend.
Weitere verräterische Anzeichen sind viele Samen und Schimmelgeruch. Vor allem wenn Du Letzteres feststellst, solltest Du das schlechte Weed einfach wegwerfen.
Obwohl Du das ohne Tests nicht feststellen kannst, kann minderwertiges Gras auch einen sehr niedrigen Gehalt an Cannabinoiden und Terpenen aufweisen, so dass das High nur schwach ausfällt oder gar nicht eintritt.
Das Aufkommen der Cannabislegalisierung hat zahlreiche neue Produktkategorien und Konsummethoden inspiriert, die über das Rauchen von Buds hinausreichen. Heutzutage gibt es Weed in Form von Tinkturen, Vape-Liquids, Edibles, Konzentraten und vielem mehr.
Alle diese Produkte rufen eine spezifische Art von High hervor. So kann etwa die Wirkung beim Rauchen von Buds bis zu drei Stunden anhalten. Edibles hingegen wirken bis zu 12 Stunden. Außerdem sind Edibles und Konzentrate fast immer viel wirkstärker als Blüten.
Heutzutage gibt es viele Tausende von Cannabissorten. Und egal, ob sie als Indica, Sativa oder Hybride klassifiziert werden, bietet jede von ihnen eine einzigartige Erfahrung.
Zunächst einmal sind legale Cannabisprodukte normalerweise mit einer Zahl (in Prozent) versehen, die ihre Wirkstärke ausweist. Auf dem heutigen Markt gilt jede Sorte mit mehr als 20% THC als stark.
Cannabinoide wie THC und CBD sowie Terpene (aromatische Verbindungen, die für den Geruch und Geschmack von Weed verantwortlich sind) spielen für die Wirkung einer bestimmten Sorte eine große Rolle. Um ein Beispiel zu bringen: Sorten mit einem ausgewogenen THC/CBD-Verhältnis bewirken normalerweise einen leichten Rausch ohne Paranoia und Nervosität, die mit einem übermäßig hohen THC-Gehalt verbunden sein können.
In einem früheren Abschnitt haben wir bereits über die verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Cannabisprodukte gesprochen. Bei jedem dieser Produkte gibt es eine Applikationsform, die für das Erlebnis ebenfalls eine Rolle spielen kann. In diesem Fall ist einer der Schlüsselfaktoren die Bioverfügbarkeit. Einfach ausgedrückt, handelt es dabei sich um die Geschwindigkeit und Menge einer Substanz, die in den Kreislauf des Körpers gelangt, wo sie verschiedene Effekte hervorruft.
Falls Du Cannabis ausschließlich als Genussmittel verwendest, bestimmt die Bioverfügbarkeit, wie high oder stoned Du sein kannst. Bei medizinischen Cannabisprodukten quantifiziert sie die Wirksamkeit der von Dir wahrgenommenen Nutzen.
Genau wie die Wirkstärke der Sorte wird die Bioverfügbarkeit ebenfalls in Prozent ausgedrückt. Auch diese Zahlen variieren in Abhängigkeit von der Form der Aufnahme. So wird dem Rauchen eine durchschnittliche Bioverfügbarkeit von 30% zugeschrieben. Bei essbarem Cannabis hingegen geht man von einer Bioverfügbarkeit von bis zu 20% aus. Laut Studien bietet das Verdampfen mit 50% die höchste Bioverfügbarkeit.
Dieser Punkt betrifft vor allem die Häufigkeit Deines Cannabiskonsums. Und hier kommt Deine Toleranz ins Spiel.
Sollte Dein Körper an die Aufnahme von THC gewöhnt sein, beginnt Dein Gehirn, sich an dessen ständige Präsenz anzupassen. Es setzt eine Desensibilisierung der CB1-Rezeptoren bezüglich der Reaktion auf THC ein. Letztendlich musst Du mehr THC konsumieren, um noch eine Wirkung spüren zu können.
Aus diesem Grund raten einige Experten zu einer sogenannten Toleranzpause. Studien zeigen, dass eine zweiwöchige Pause vom THC-Konsum die Anzahl der CB1-Rezeptoren im Gehirn wieder auf ein normales Niveau anheben kann.
Zur Frage, wie die Umgebung die Erfahrung mit Cannabis beeinflusst, konnte die Wissenschaft bisher noch keine aussagekräftige Literatur vorlegen. Viele erfahrene Nutzer werden jedoch bestätigen, dass ein Zusammenhang zwischen diesen beiden Faktoren besteht.
Ein Nutzer fühlt sich beispielsweise wesentlich wohler, wenn er gemeinsam mit Menschen high wird, die er mag. Dies ist möglicherweise nicht der Fall, wenn er in der Gesellschaft von Fremden an einem Ort raucht, mit dem er nicht sehr vertraut ist.
Weiterhin besteht auch ein großer Unterschied zwischen dem Rauchen an einem überfüllten Ort und dem Rauchen am Strand, unter einem vom Mond erhellten Himmel. Der überfüllte Ort kann ein gewisses unbehagliches Gefühl hervorrufen, während die Mondschein-Erfahrung viel leichter zu Entspannung führt.
Genau, auch die Flüssigkeitszufuhr wirkt sich auf Deine Erfahrung mit Cannabis aus. Ein typisches Beispiel wäre: der gefürchtete "trockene Mund" nach der Einnahme von Cannabinoiden. Das ist jedoch nichts, was ein Schluck Wasser nicht beheben könnte.
Wasser spielt im Leben eine wesentliche Rolle – auch beim Cannabiskonsum. Es gibt Hinweise darauf, dass der Konsum von Marihuana bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr eine entspannende Wirkung zu haben scheint. Möglicherweise fördert er auch einen erholsamen Schlaf, verringert unbehagliche Gefühle und macht soziale Erfahrungen angenehmer.
Experten haben eine faszinierende Verbindung zwischen dem Darm, der Stimmung und dem Endocannabinoid-System entdeckt. Eine Studie aus dem Jahr 2020 konzentrierte sich auf stressbedingte Veränderungen des Mikrobioms und darauf, wie es zu einem gestörten Fettsäurestoffwechsel führen könnte.
Tatsächlich scheint dies zu einer "verminderten Signalgebung" im Endocannabinoid-System innerhalb des Hippocampus geführt zu haben – dem Teil des Gehirns, der die emotionale Regulierung steuert. Die daraus resultierenden Ergebnisse wurden mit Stimmungsstörungen und Depressionen in Verbindung gebracht.
In einfachen Worten ausgedrückt: Unsere Ernährung und unser Lebensstil können den Endocannabinoid-Gehalt im Gehirn beeinflussen. Letztendlich wirkt sich dies auch auf unsere Erfahrungen beim Konsum von Cannabis aus.
Alkoholfreunde wissen, dass man schneller betrunken wird, wenn man Alkohol auf nüchternen Magen konsumiert. Das liegt daran, dass in diesem Fall der Alkohol viel schneller aufgenommen wird.
Man nimmt an, dass (zumindest laut Umfrageergebnissen) beim Konsum von Cannabis ein gegenteiliger Effekt eintritt. Man konnte beobachten, dass der Verzehr von Edibles mit vollem Magen die Wirkstärke zu erhöhen scheint und eine stärkere oder intensivere Wirkung hervorruft. Ebenso stellten die Umfrageteilnehmer fest, dass der Verzehr von Edibles auf vollem Magen eine entspannendere Wirkung nach sich zieht und sie auch eher dazu geneigt waren, auf Alkohol zu verzichten.
Die wissenschaftliche Validität dieser Ergebnisse steht noch in Frage; allerdings handelt es sich um ein interessantes Forschungsgebiet.
Es gibt bestimmte Lebensmittel, die einen Einfluss auf die Gesamtwirkung von Cannabis haben können. Alles hängt von den Terpenen ab, die den gemeinsamen Nenner zwischen Cannabis und bestimmten Köstlichkeiten bilden.
Nehmen wir einmal das Terpen Myrcen als Beispiel. Diese Verbindung ist für seine beruhigende, schlaffördernde Wirkung bekannt. Und eine Delikatesse, die bekanntermaßen Myrcen enthält, ist die Mangofrucht.
Aus diesem Grund hat sich die Theorie entwickelt, dass Mangos das High von Cannabis potentiell verstärken können.
Jede Form von Bewegung oder körperlicher Aktivität bietet zahlreiche Nutzen für unser allgemeines Wohlbefinden. Wir wissen bereits, dass uns regelmäßige Bewegung körperlich fit hält. Sport bewirkt jedoch auch die Ausschüttung von Endorphinen – Hormonen, die Dein Glücksgefühl steigern. Darüber hinaus nimmt man an, dass das Endocannabinoid Anandamid beim euphorisierenden "Runner's High"-Phänomen eine Rolle spielt.
Auch Cannabis hat eine euphorisierende und stimmungsaufhellende Wirkung. Das ist der Grund, warum manche Menschen es in ihre Trainingsprogramme einbauen, um sowohl Stimmung als auch Leistung zu verbessern.
Mehr noch: Es gibt Belege, die darauf hinweisen, dass Sport die Absorption von THC steigert – auch wenn dies bislang nicht mehr als eine Theorie ist.
In einer Studie aus dem Jahr 2002 wollten Forscher herausfinden, ob Schlafentzug die Cannabiserfahrung beeinflussen kann. Sieben Nutzer, die Cannabis als Genussmittel verwenden, nahmen an einem Experiment teil, bei dem ihre Schlafzeiten verkürzt wurden. Im Anschluss wurden sie gebeten, einen Joint zu rauchen.
Man stellte fest, dass Cannabiskonsum bei Schlafentzug die dosisabhängigen Effekte von THC sowohl auf die Herzfrequenz als auch auf die subjektive Beeinträchtigung zu verstärken scheint. Anders ausgedrückt: Der Konsum von Marihuana nach einer Nacht, in der man schlecht geschlafen hat, kann dazu führen, dass man sich stärker beeinträchtigt fühlt.
Auch bestimmte Erkrankungen können die Cannabiserfahrung beeinflussen. In diesem Fall konzentrieren wir uns auf die angeborene Nebennierenhyperplasie oder einen hohen Spiegel des Hormons Pregnenolon.
Kurz zusammengefasst wird Pregnenolon zur Produktion von Östrogen benutzt. Wie eine Studie aus dem Jahr 2017 aufzeigte, scheint Pregnenolon die Beeinträchtigung der kognitiven Funktion und der sozialen Interaktion durch THC zu blockieren.
Kurz gesagt: Obwohl Pregnenolon möglicherweise die mit dem Cannabiskonsum verbundenen negativen Effekte eingrenzen könnte, kann es möglicherweise auch das Gefühl, high zu sein, blockieren. Dies ist nur ein Beispiel für einen biologischen Faktor, der Deine Erfahrung mit Cannabis beeinflussen kann.
Wie ein altes Sprichwort so schön sagt: "Jedem Tierchen sein Pläsierchen"! Deine Erfahrungen mit Cannabis, sowohl die guten als auch die schlechten, können sich stark von denen des Menschen neben Dir unterscheiden. Und das ist auch vollkommen in Ordnung so.
Falls Du keine Freude an dem magischen Kraut findest, ist es wahrscheinlich auch nichts für Dich. Falls doch, wirst Du das Glück haben, unvergessliche Momente mit anderen Cannabisfreunden zu erleben!