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Veröffentlicht: June 28, 2019
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Cannabis Informationen
Wenn Du großartiges Cannabis anbauen willst, musst Du großartige Samen haben! Beginne Deinen Anbau mit schlechten Samen und Du lässt Dir nicht nur diese super Ernte entgehen, sondern wirst auch viel Deiner Zeit und Energie verschwendet haben. Angesichts der Bedeutung der Unterscheidung von Samen von hoher und geringer Qualität ist es unerlässlich, die schlechten und die guten auseinanderhalten zu können. Wie erkennst Du also einen hochwertigen Samen?
Bevor wir Dir Tipps zur Unterscheidung von Samen geben, solltest Du wissen, dass die vermutlich wichtigste Variable in Deinem ganzen Anbau ist, woher Du Deine Samen beziehst. Am besten ist es, Deine Samen von einer legalen, angesehenen Saatgutbank zu beziehen. Wenn Du von Branchenführern wie Zativo kaufst, wirst Du nicht nur wissen, dass Deine Samen keimen werden, Du wirst auch Informationen zu den Sorteneigenschaften wie Blütezeit, Höhe und Wirkung einsehen können.
Andererseits haben nicht alle angehenden Cannabisanbauer Zugang zu Samen dieses Kalibers. Es ist nicht unüblich, dass Hanffreunde einen Samen (oder mehrere) mit der Tüte erhalten, die sie von ihrem Dealer zugeworfen bekommen haben, bevor dieser mit einem Geldbündel davongedüst ist. Hier erfährst Du, warum es wahrscheinlich keine gute Idee ist, diese Samen einzupflanzen.
Zunächst einmal deuten Samen in dem Weed, das Dir Dein Dealer verkauft hat, direkt auf Probleme mit der Qualität und Verarbeitung hin. Dein Gras wurde wahrscheinlich versehentlich von einem Männchen bestäubt, sonst wären da schließlich überhaupt keine Samen drin.
Überdies werden diese Samen wahrscheinlich nicht keimen, da sie nicht reif oder generell von schlechter Qualität sind. Deine reifen Pflanzen und Dein Endertrag werden unweigerlich unter schwacher Genetik leiden, egal, was für ein toller Grower Du bist. Und anders als bei von Saatgutbanken bezogenen Samen weißt Du nicht wirklich, was Du da anbaust. Jedes Saatgutunternehmen, das etwas taugt, wird Keimraten von über 90% garantieren. Bei Samen aus einem Tütchen Gras hängt alles vom Zufall ab.
Also ungeachtet der Herkunft, wenn Du sie in die Finger bekommst, wie kannst Du die Qualität der Samen ermitteln? Hiernach musst Du Ausschau halten:
• Farbe
Ein flüchtiger Blick auf Deine Samen wird Dir schon eine recht gute Vorstellung von ihrer Qualität geben. Die Farbe ist vermutlich das erste, was Dir ins Auge springt, wobei gesunde Samen normalerweise eine dunklere Schale haben. Hochwertige Samen haben eventuell auch ein paar natürliche "Tigerstreifen" oder Sprenkel und reichen von Dunkelbraun über Grau zu fast Schwarz.
Unreife Samen dagegen sind im Vergleich buchstäblich farblos, mit grünen oder hellgrünen Schalen. Manche erscheinen beinahe elfenbeinweiß. Sollten Deine Samen so aussehen, werden sie wahrscheinlich nicht keimen. Selbst wenn Du manche unreife Samen auskeimen kannst, wird es viel länger dauern und Deine Cannabispflanzen werden vermutlich nicht so toll gelingen.
• Glänzende Hülle
Gute Samen werden normalerweise auch eine glänzende Hülle haben. Sieh Dir Deine Samen unter einer Lampe an, um dies zu überprüfen. Du solltest einen glitzernden, glänzenden Effekt auf der Hülle sehen, der Deine Samen wie kleine Perlen oder Murmeln aussehen lässt. Falls Deine Samen ein raues oder glanzloses Aussehen haben, sind sie in der Regel von geringerer Qualität.
• Harte oder weiche Oberfläche
Gute Samen sollten ziemlich robust sein und sich fest anfühlen. Du kannst Deine Samen testen, indem Du einen zwischen zwei Finger nimmst und leicht drückst. Unter normalem Druck sollte die Schale des Samens nicht zerbröckeln, aufbrechen oder sich verbiegen. Wenn sich die Schale nicht fest anfühlt, sondern stattdessen leicht zerbricht oder sich weich anfühlt, ist der Samen alt und wird wahrscheinlich nicht keimen. Wenn die Schale nicht weich und glänzend ist, aber stattdessen Risse und Löcher hat, sind die Samen vermutlich ebenso schlecht.
Falls Du Dir immer noch nicht sicher bist, ob Deine Samen Blindgänger sind oder nicht oder Du einfach nur mit Deinem Anbau beginnen willst, kannst Du trotzdem mit dem Keimen loslegen! Ihr Aussehen zu überprüfen ist eine Sache, aber diese Tests werden Dir sagen, ob Deine Samen tatsächlich sprießen werden oder nicht.
• Der Wasserglas-Schwimmtest
Ein Klassiker! Der Schwimmtest ist nicht gerade Raketenwissenschaft, liefert aber konsistente Resultate. So führst Du ihn durch:
1. Fülle ein Glas mit stillem oder destilliertem Wasser. Sauberes Leitungswasser geht auch.
2. Lege Deine Samen in das Glas mit Wasser. Es gibt nur zwei Ergebnisse dieses Tests: Sinken oder schwimmen. Die, die am Boden des Glases ankommen, sind wahrscheinlich von guter Qualität, wohingegen jene, die schwimmen, voraussichtlich nicht keimen oder am Ende zu Spitzenpflanzen werden.
3. Jetzt musst Du warten: Gib Deinen Samen mindestens zwei Stunden, bevor Du zu einer Schlussfolgerung über ihre Qualität gelangst. Der Grund dafür ist, dass hochwertige Samen mit einer robusteren Schale ihre Zeit brauchen, um das Wasser aufzusaugen, weshalb sie zuerst kurze Zeit schwimmen. Sei also auf jeden Fall geduldig, wenn Du diesen Test durchführst – Du willst nicht zu schnell handeln und ansonsten gesunde Samen wegwerfen!
Wichtiger Tipp: Führe den Schwimmtest nur durch, sobald Du bereit bist, Deine Samen zu pflanzen. Haben sie erst das Wasser aufgesaugt, kannst Du sie nicht weiter aufbewahren. Du musst sie auskeimen. Wenn Du also jede Menge Samen hast, teste nur so viele, wie Du tatsächlich auskeimen und anbauen kannst.
• Der ultimative Test: Pflanze Deine Samen einfach ein
Vielleicht verspürst Du nicht den Drang danach irgendwelche Tests durchzuführen und wirfst stattdessen alle Bedenken in der Hoffnung über Bord, dass Deine Samen keimen werden. In diesem Fall kannst Du loslegen und Deine Samen in Erde pflanzen und auf das Erscheinen eines winzigen Stiels Grün warten. Hochwertige Samen wie die von Zativo werden auf diese Weise wahrscheinlich in 2–3 Tagen keimen. Manche Sorten wie gewisse Sativas könnten ein wenig länger brauchen; je nach Sorte bis zu 7 Tage. Die Quintessenz hier ist aber, dass Samen von hoher Qualität so ziemlich immer keimen werden. Sie in Erde zu pflanzen und sie durch die Oberfläche brechen zu sehen ist ein gutes Zeichen dafür, dass Du ein paar hochwertige Samen hast!
Wenn Du wie die meisten Selbstversorger bist, könntest Du bald mehr Samen haben, als Du eigentlich auf einmal anbauen kannst. Daher wird die langfristige Lagerung zur Priorität. Wie lange kannst Du sie aber überhaupt aufbewahren? Werden Cannabissamen schlecht?
Richtig aufbewahrt, kannst Du Cannabissamen für eine sehr lange Zeit lebensfähig halten. Feuchtigkeit, Lichteinwirkung und hohe Temperaturen könnten Deine Samen jedoch verderben und den Zeitraum ihrer Lebensfähigkeit erheblich verringern. Wenn Du von einer guten Saatgutfirma kaufst, werden Deine Samen oftmals in einem Fläschchen mit Deckel geliefert, das außerdem Trocknungsmittel enthält; dadurch werden Deine Samen lange gut bleiben. Um Deine Samen richtig aufzubewahren, lagerst Du sie am besten an einem dunklen und kühlen Ort wie einem Schrank. So können Samen unter Umständen jahrelang lebensfähig bleiben.
Ein weiterer Nachteil von Samen aus einer unzuverlässigen Quelle ist, dass Du ihr Geschlecht nicht kennen wirst. Die meisten Erzeuger werden jedes Männchen sofort aussortieren, nachdem sie es identifiziert haben, um eine Bestäubung der Weibchen zu verhindern (außer sie brauchen die Männchen für Zuchtzwecke). Dieses Problem kann durch den Kauf von feminisierten Samen von einem seriösen Anbieter gänzlich vermieden werden. Aus diesen Samen werden natürlich nur Weibchen sprießen, was genau Deine Absicht ist. Wenn Du aber eine geheimnisvolle Tüte mit Samen erhalten hast, gibt es leider keinen Weg, um zu erkennen, ob Deine Samen männlich oder weiblich sind.