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Veröffentlicht: November 26, 2020
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Cannabis Informationen
Jeder Stoner hat schon einmal diesen einen tragischen Vorfall erlebt: Du öffnest Dein Vorratsglas, nur um herauszufinden, dass Dein Weed es hinter sich hat. Es ist weit über den Punkt, alt zu sein; sein ausgeprägtes Aroma ist weg und was noch schlimmer ist, man sieht etwas Schimmel und Mehltau. Das wird nicht gut für Dich sein.
Verständlicherweise wäre die erste Vorgehensweise, alles in den Müll zu werfen. Aber was ist, wenn man noch einen richtigen Batzen übrig hat? Es ist einfach zu viel Cannabis, um es einfach so zu entsorgen. Ob Du es glaubst oder nicht, Du kannst Deinen abgelaufenen Vorrat noch immer einem guten Nutzen zuführen. Es ist kein völlig verlorener Fall. Im Folgenden werden wir Dir ein paar Ideen geben, wie man Weed nutzt, das schlecht geworden ist.
Bevor wir uns dem Kern der Sache widmen, lass uns zuerst erörtern, warum Gras überhaupt schlecht wird. Dies könnte vielerlei Gründe haben, hängt aber hauptsächlich von der Lagerung ab.
Vielleicht bewahrst Du Dein Cannabis an einem Ort auf, der ein bisschen zu warm oder trocken ist. Dadurch ist das Weed trockener als nötig geworden – und wir alle wissen, dass das Rauchen von allzu trockenem Gras den Hals reizen kann. Das ist für niemanden ein erfreuliches Erlebnis. Also, was macht man da am besten? Kurz gesagt: Lagere Dein Weed an einem Platz, der fern von direktem Sonnenlicht, hohen Temperaturen und übermäßig trockenen Bedingungen ist. Wenn Du so lange wie möglich die Frische erhalten willst, wird ein Schrank der perfekte Aufbewahrungsort sein. Falls Du die Trockenheit Deiner Umgebung nicht ändern kannst, investiere in ein paar Humidipaks, um Dein Weed hinreichend feucht zu halten.
Der umgekehrte Fall; auch zu viel Feuchtigkeit kann der Gesundheit Deines Krauts schaden. Dieses Mal sind Schimmel und Mehltau Deine schlimmsten Feinde. Diese dreckigen, nichtsnutzigen kleinen Erreger fressen Deine kostbaren Kräuter langsam auf und lassen sie böse zugerichtet zurück. Nun, was verursacht Schimmel? Deinen Vorrat an einem Ort mit über 63% Luftfeuchtigkeit zu lagern, könnte ein Faktor sein. Ein weiterer Übeltäter kann das Gefrierfach sein. Obwohl man Weed langfristig im Gefrierfach aufbewahren kann, sammelt sich unter Umständen auch zu viel Feuchtigkeit an, wenn es unsachgemäß gelagert oder aufgetaut wird. Aber vielleicht ist es überhaupt nicht Deine Schuld und Du hattest bloß das Pech, schimmliges Gras gekauft zu haben.
Achtung! Schimmliges Cannabis zu rauchen, kann zu Lungenproblemen führen, die die Gesundheit ernsthaft beeinträchtigen können. Sobald Du auch nur den winzigsten Flecken an Schimmel auf Deinem Weed bemerkst, solltest Du es sofort wegwerfen. Erspare Dir die Kopfschmerzen einer geschwächten Gesundheit und von Krankenhausrechnungen. Dies ist ein Problem, das Du sehr gut vermeiden kannst.
Wir alle wissen, dass THC der Wirkstoff in Cannabis ist, der einem das euphorische Gefühl eines "Highs" verschafft. Also ist der Vorrat so gut wie dahin, wenn es beeinträchtigt wird. Wenn Dein Weed nämlich für lange Zeit herumlag oder den Elementen ausgesetzt war, wird das THC in den Blüten zu CBN abgebaut, einem leicht psychoaktiven Cannabinoid, das selten die erste Wahl eines Grasrauchers ist. Dies bedeutet Blüten mit geringerer Potenz, die nicht die gewünschte Wirkung hervorrufen werden. Oxidation, Lichteinwirkung und Alter können alle zu dieser chemischen Umwandlung beitragen.
Hier ist die Situation: Du öffnest Deine Schublade und findest versteckt in einem zusammengeknüllten Paar Socken ein paar Gramm Weed. Du untersuchst sie gründlich und siehst, dass sie noch gut genug zum Rauchen erscheinen. Aber wenn Du dieses Gras dann wirklich rauchst, stellst Du fest, dass die Qualität vermindert ist. Ganz gleich, wie gut Du es lagerst, wird Dein Weed im Laufe der Zeit schließlich seine Potenz verlieren. Rechne damit, dass es nach einem Jahr Lagerung etwa 16% THC verloren haben wird. Leg noch ein Jahr drauf und Du wirst insgesamt 26% Verlust verzeichnen. Und nach vier Jahren sind bis zu 41% futsch. Das ist der traurige Stand der Dinge.
Es ist toll, ein gutes Versteck für seinen Vorrat zu haben, vor allem, wenn man mit Anti-Cannabis-Vertretern als Eltern oder Kindern zusammenlebt. Aber um alles Grünen und Geilen willen – bitte vergiss Deinen Vorrat nur nicht.
Wirf schlechtes Weed nicht gleich weg, außer es schimmelt. Hier sind einige Ideen, wie man es gut nutzen kann.
Diese Methode ist ziemlich selbsterklärend und ein raffiniertes Verfahren, wenn man darüber nachdenkt. Eine Wasserkur funktioniert am besten bei einem Vorrat, der kurz davor steht, alt zu werden. Hier die Vorgehensweise: Nimm ein Glasgefäß und fülle es mit kühlem Wasser. Tauche Deine beeinträchtigten Buds unter und erlaube dem Wasser, seine Arbeit zu verrichten, indem es ungewollte Partikel auflöst. Stelle sicher, dass Du das Wasser mindestens einmal am Tag wechselst oder sobald es zu dreckig wird. Wiederhole diesen Vorgang einige Tage lang oder bis Du nach dem Untertauchen sauberes Wasser hast. Danach wird Dein vermeintlich schlechter Vorrat wiederbelebt und viel rauchbarer sein, als er es sonst gewesen wäre.
Man sagt, ein schlechter Apfel verdirbt den ganzen Korb, aber wenn es um Weed geht, kann eine Handvoll frisches Cannabis alte, getrocknete Buds ziemlich erfolgreich rehydrieren. Nimm die alten Blüten und fülle sie in einen sauberen, leeren Behälter. Diese Buds mögen etwas Potenz und Geschmack verloren haben, aber gehe sicher, dass keine Gefahr besteht, dass sich Schimmel auf die frischen Blüten ausbreiten könnte. Hole als nächstes Deine frischen Buds und mische sie unter. Vergewissere Dich, dass die neuen Buds noch genügend Feuchtigkeit in sich haben. Das ausgetrocknete Gras wird schließlich die Feuchtigkeit der frischeren Buds aufnehmen, die Du gerade dazugetan hast. Tatsächlich ziemlich magisch, oder?
Eine weitere Möglichkeit, allzu trockene Buds zu retten, ist mit ihnen Deine liebsten Esswaren herzustellen. Wenn Du Dich dazu entscheidest, sie zu rauchen, könntest Du etwas Kick verlieren, aber bedenke, dass die orale Einnahme von Cannabis ganz anders wirkt. Sobald das THC verdaut und in 11-Hydroxy-THC umgewandelt wurde, ist das Ergebnis, dass die psychotrope Wirkung verstärkt ist. Nun musst Du nur noch entscheiden, ob Du es in Dein Lieblingsdessert oder Schlemmermenü mischst.
Hier ist eine weitere Idee: topisches Cannabis. Falls Du kein Fan vom Rauchen oder Essen Deines Grasvorrats bist, ist dies eine tolle Möglichkeit. Da topische Produkte nicht high machen (über die Haut erreichen Cannabinoide den Blutkreislauf nicht), kannst Du Deinen Vorrat einem anderen Zweck zuführen, ohne Dich um verminderte Potenz oder einen schlechten Geschmack sorgen zu müssen. Stattdessen kannst Du von den übrigen Cannabinoiden profitieren, indem Du eine Creme oder Lotion direkt auf der Haut anwendest. Wenn alles gut geht, kannst Du anfangen, Deine eigene Produktlinie zu verkaufen!
Wie Cremes auch, sind Zäpfchen eine tolle Möglichkeit, Weed, das Du nicht mehr rauchen oder essen willst, einem anderen Nutzen zuzuführen. Ebenfalls wie Cremes, sollen Zäpfchen trotz ihres direkten Einführungsweges kein High hervorrufen. Obwohl die körperlichen Nutzen von Cannabiszäpfchen für Diskussionen sorgen, verwenden ganzheitliche Cannabisnutzern sie mittlerweile häufiger. Falls Du Deinem System Cannabis zuführen willst und die meisten Deiner anderen Optionen ausgeschöpft hast, kann dies eine gute Möglichkeit sein, die Du erkunden kannst. Aber bevor Du Dich direkt an die Sache machst, solltest Du auf jeden Fall zuerst recherchieren, da Du nichts Schädliches in Deinen Körper einführen willst.