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Veröffentlicht: September 30, 2022
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Von allen Drogen der Welt – natürlichen und synthetischen – gehören einige der mächtigsten in die Kategorie der Psychedelika. Wenn Du diesen Artikel liest, hast Du aller Wahrscheinlichkeit nach Grundkenntnisse über psychedelische Substanzen. Doch weißt Du, wie sie hinsichtlich ihrer Potenz im Vergleich dastehen? Auch wenn jede einzelne von ihnen zweifellos einzigartig ist, stufen wir im Folgenden die 5 potentesten psychedelischen Substanzen der Welt ein. Wir betrachten ihre Effekte, um Dir eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie mächtig – und verschieden – jede dieser Drogenerfahrungen sein kann.
Selbst Menschen, die keine Drogen konsumieren, sind mit dem Begriff "Acid" oder "LSD" (Lysergsäurediethylamid) vertraut. Kurz etwas zum Hintergrund: LSD entstand 1938, als Albert Hofmann es erstmals synthetisierte, und wurde ursprünglich als Versuchsdroge in der militärischen Forschung eingesetzt. Damals war das Ziel, zu sehen, ob es in irgendeiner Weise als leistungssteigerndes Mittel für Soldaten dienen könnte.
In den 1960ern und 1970ern erlangte LSD schließlich Beliebtheit als Freizeitdroge. Mitte der Siebzigerjahre begann seine Popularität abzunehmen, doch noch bis heute wird es für bewusstseinsverändernde Zwecke genutzt.
LSD wird als eines der potentesten Psychedelika überhaupt erachtet. Bei Konzentrationen von nur 25 Mikrogramm berichten Nutzer bereits, sich so zu fühlen, als ob sie sich in einer anderen Existenzebene befänden. Acid wird in der Regel in Form eines kleinen Stück Löschpapiers ("Blotter" oder "Pappe") konsumiert, das man unter die Zunge legt. Eine weitere Option ist, das LSD mit einer Pipette buchstäblich direkt unter die Zunge zu träufeln.
Was die wahrgenommene Wirkung betrifft, ruft LSD bekanntlich starke Halluzinationen und akustische Effekte hervor. Bei niedrigeren Dosen entfalten sich die Halluzinationen nicht voll und Nutzer könnten eine generelle Euphorie und Sinnesschärfung erleben, die der Psilocybin-Erfahrung von Zauberpilzen ähneln. In höheren Dosen führt LSD hingegen bekanntermaßen zu überwältigenden und manchmal sogar furchterregenden Erlebnissen. Menschen, die "heroische Dosen" von LSD einnehmen, sprechen davon, während des Höhepunkts ihres Trips in ihren eigenen Gedanken gefangen zu sein.
Auch wenn die Forschung zeigt, dass LSD zu einer "verbesserten Introspektionsfähigkeit" führen kann, ist es ebenso dafür bekannt, Übelkeit und eine Verringerung der Motorik hervorzurufen, insbesondere wenn es zusammen mit anderen Substanzen eingenommen wird. Es macht jedoch nicht chemisch abhängig.
Wenn Du zum ersten Mal mit DMT in Berührung kommst, ist es wichtig zu wissen, dass es zwei Arten gibt: N,N-Dimethyltryptamin (DMT) und 5-Methoxy-N,N-dimethyltryptamin (5-MeO-DMT). Ersteres ist ein in verschiedenen Pflanzen- und Tierarten vorkommendes Molekül und einer der Hauptbestandteile des Ayahuasca-Gebräus. DMT kann auch synthetisch im Labor erzeugt werden und wird für einen kurzen, aber extrem intensiven Trip häufig verdampft.
Die zweite Art, 5-MeO-DMT, ist eine seltenere Form, die in der Natur weniger häufig vorkommt. Wie die erste Art wird auch dieses DMT in rituellen und zeremoniellen Settings eingesetzt. In der modernen klinischen Praxis wird es in Studien zu Abhängigkeit gewöhnlich mit Ibogain kombiniert.
Es gibt einen Grund dafür, warum DMT die Nummer zwei auf dieser Liste ist. Wie LSD gilt es als eines der potentesten Psychedelika, wenn nicht sogar als das potenteste Psychedelikum, das der Menschheit bekannt ist. Und obwohl es bekanntlich ebenfalls nicht abhängig macht, besteht die nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit einer traumatischen Erfahrung.
Wie bei jeder anderen mächtigen Substanz auch kann die Wirkung von DMT je nach Dosis variieren. Bei der niedrigsten Dosis von N,N-Dimethyltryptamin werden Nutzer – ob bei offenen oder geschlossenen Augen – starke, deutliche Halluzinationen erleben. Wird es in hohen Dosen eingenommen, soll DMT angeblich die Fähigkeit besitzen, Nutzer sich so fühlen zu lassen, als ob sie sich in einem ganz anderen Universum befinden. Manche von ihnen behaupten sogar, die Fähigkeit zu haben, mit übernatürlichen Wesenheiten zu kommunizieren.
Was 5-MeO-DMT angeht, soll die Wirkung sogar noch dramatischer sein. Manche Nutzer vergleichen sie mit einer Nahtoderfahrung, aber es ist noch viel Forschung zu dieser Verbindung erforderlich, um ihre volle pharmakologische Wirkung zu verstehen.
Jene, die "Die Lehren des Don Juan" gelesen haben, sind mit Meskalin wahrscheinlich vertraut. Dank dieses Buchs avancierte dieses Psychedelikum auf Kaktus-Basis von einer ausschließlich in Mittel- und Südamerika bekannten zu einer auch in Europa und Nordamerika wahrgenommenen Substanz.
Meskalin kommt in Kakteen wie Peyote, San Pedro und Bolivian Torch vor. Es wird meist mit Psilocybin-Pilzen verglichen, soll aber einen stärkeren "Kick" haben. Und im Gegensatz zu einem Psilocybin-Trip sagen Nutzer, dass Meskalin (auf die bestmögliche Weise) ein tieferes Gefühl der Trennung zwischen Geist und Körper hervorruft.
Genau wie bei DMT könnte unter dem Einfluss von Meskalin eine Verzerrung der visuellen, geistigen und akustischen Funktionen auftreten. Dies schließt sowohl Halluzinationen bei offenen als auch bei geschlossenen Augen mit ein. Das Meskalin-High geht auch mit Introspektion und philosophischem Denken einher. Und obwohl diese Gedanken schnell kommen und gehen, soll es die perfekte Substanz sein, wenn man sozusagen geistige Höhlen erforschen will.
Es wird empfohlen, Meskalin in großen, offenen Räumen einzunehmen. In begrenzten Bereichen neigen Nutzer dazu, sich eingeschränkt zu fühlen.
Auf den ersten Blick mag es wie ein Klumpen Salbeiblätter aussehen, aber Salvia (auch bekannt als Salvia divinorum oder Azteken-Salbei) ist ein äußerst mächtiges Psychedelikum, das zudem recht zugänglich für die Öffentlichkeit ist. Ja, Du hast richtig gelesen. Anders als Cannabis ist Salvia in Deutschland und in den USA auf Bundesebene legal.
Diese Pflanze mit Ursprung in den Bergen des mexikanischen Oaxaca wird gewöhnlich wie Cannabis geraucht, aber ihre Wirkung ähnelt eher der von LSD und Ecstasy – obwohl sie letztendlich sehr verschieden sind. Schon nach wenigen Zügen wird man die Wirkung spüren, und auch wenn sie nicht lange anhält, wird sie extrem stark sein.
Was Salvia von den anderen psychedelischen Substanzen auf dieser Liste unterscheidet, ist eine oft als weniger angenehmes High beschriebene Rauscherfahrung. Abgesehen von den zu erwartenden Halluzinationen und der Loslösung von der Realität berichten Nutzer, sich so zu fühlen, als ob sie auf etwas zurasten oder sich mit schneller Geschwindigkeit bewegen würden. Die halluzinogene Wirkung von Salvia ist eher tranceartig, was zu einem starken unangenehmen Gefühl führen könnte. Missstimmung (Dysphorie, auch bekannt als tiefer Zustand des Unbehagens) kommt ebenfalls häufig vor.
Falls Du Erstkonsument bist, lass es mit Salvia auf jeden Fall langsam angehen. Trotz seines scheinbar "harmlosen" Aussehens sollte es niemals auf die leichte Schulter genommen werden.
Es hat einen Grund, warum MDMA die letzte Substanz auf dieser Liste ist. Das liegt hauptsächlich daran, dass es nicht als klassisches Psychedelikum angesehen wird. Manche würden es als Stimulans einstufen, obwohl es in Wirklichkeit ein klein wenig von beidem ist.
In der heutigen Zeit ist MDMA gemeinhin eher als "Molly" bekannt oder als Ecstasy, wenn es in Tablettenform konsumiert wird. Es entstand 1912, als es für therapeutische Zwecke entwickelt wurde, erlangte aber in den 1960ern und 1970ern Beliebtheit und ist auch heute noch sehr populär.
Was diese Substanz außerdem von den anderen Psychedelika auf dieser Liste unterscheidet, ist die Tatsache, dass MDMA bei moderaten Dosen keine Halluzinationen hervorruft. Vielmehr hat es eine erhebliche Auswirkung auf unsere Emotionen, was zu einem Hochgefühl und Euphorie oder Ekstase führt – daher der Name "Ecstasy". Glücksgefühle sowie Empathie sind gesteigert und die kleinste körperliche Berührung kann sich elektrisch anfühlen. Alles fühlt sich an, als ob es auf seinem Höhepunkt ist, einschließlich des Seh- und Hörsinns.
Wird es in höheren Dosen eingenommen, kann MDMA tatsächlich intensive Halluzinationen erzeugen, die an eine psychotische Episode grenzen könnten. In dieser Hinsicht wird es verglichen mit den anderen bekannten Psychedelika als viel potentere Substanz eingeschätzt.
In diesem Sinne sollte man auch auf die potentiell riskanten, sogar tödlichen Folgen von MDMA hinweisen. Nutzer könnten erhöhten Blutdruck, eine erhöhte Herzfrequenz und Körpertemperatur wahrnehmen, weshalb viele Menschen, die MDMA konsumieren, das Gefühl haben, ständig etwas trinken zu müssen. Andere könnten Episoden von Zähneknirschen und Kieferpressen durchleben. Im schlimmsten Fall könnten bei höheren Dosen Krampfanfälle und sogar der Tod eintreten.
Mental kann MDMA in den Tagen nach dem Höhepunkt der Wirkung zu einem harten Runterkommen führen. Manche, die es regelmäßig eingenommen haben, geben zudem an, tiefe Erschöpfung und bisweilen depressive Episoden zu erleben. Lange Rede, kurzer Sinn: Pass bei der Dosierung von MDMA auf. Wenn es in einer moderaten Dosis eingenommen wird, ist die Wirkung entsprechend schwächer.
Nun, da Du mit den Effekten und allgemeinen Eigenschaften der 5 stärksten Psychedelika vertraut bist, ist ersichtlich, dass jedes eine eigenständige Erfahrung bietet. Auch wenn jede Substanz auf dieser Liste für ihre Potenz bekannt ist, unterscheidet sich die Wirkung stark.
Falls Du also beabsichtigst, mit einer dieser Substanzen zu experimentieren, solltest Du mit Vorsicht vorgehen und in Bezug auf Recherche sowie Vorbereitung die gebotene Sorgfalt walten lassen. Set und Setting sind entscheidende Aspekte der psychedelischen Erfahrung und können viel zur Wirksteigerung jeder Substanz beitragen. Vielleicht am wichtigsten ist, dass Du mit einer niedrigen Dosis einer Substanz anfangen und sehen solltest, wie Du mit ihr zurechtkommst, bevor Du die Dosis erhöhst.
Psychedelika müssen keine albtraumhafte Erfahrung bewirken – ganz im Gegenteil! Das Erlebnis kann aufschlussreich und reinigend sein. All das Negative kann vermieden werden, wenn sie achtsam konsumiert werden.