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Veröffentlicht: May 17, 2021
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Halluzinogene Trüffel
Die Einnahme von Zauberpilzen kann als ziemlich einfacher Prozess angesehen werden. Es gibt allerdings mehr als eine Möglichkeit für den Verzehr der heiligen, wenngleich unappetitlichen Pilze. Eine der erwähnenswertesten Konsummethoden ist Lemon Tek – ein einfaches Rezept, bei dem Zauberpilze und Zitronensaft miteinander kombiniert werden, was Psychonauten einige wesentliche Nutzen bieten soll. Hier erfährst Du alles über Lemon Tek!
Die Begriffe "Lemon Tekking" oder "Lemon Tek" beschreiben den Vorgang, bei dem psylocybinhaltige Pilze (Zauberpilze) mit einer kleinen Menge Zitronensaft vermischt werden. Durch das Hinunterspülen der Zauberpilzsorte Deiner Wahl mit Zitrone umgehst Du den berüchtigten erdigen Geschmack, wobei das psychedelische Erlebnis zusätzlich auch noch verstärkt wird. Dank der einfachen Umsetzung ist Lemon Tek eine fantastische Wahl für unerfahrene Reisende und alteingesessene Psychonauten gleichermaßen. Solltest Du ein eingefleischter Purist sein, der das Hinunterspülen von Zauberpilzen mit Zitronensaft für ein Sakrileg hält, wollen wir Dir im Folgenden erklären, warum Du der Methode dennoch eine Chance geben solltest.
Die Theorie hinter Lemon Tekking besagt, dass die saure Natur des Zitronensaftes die Wirkstoffe in den Zauberpilzen aufspaltet – der inaktive pharmakologischen Stoff Psilocybin wird teilweise in das psychoaktive Psilocin umgewandelt, das für die psychedelische Wirkung verantwortlich ist, die wir kennen und lieben. Die genauen Details sind jedoch ein wenig komplizierter.
Die Theorie hinter dieser Umwandlung ist wissenschaftlich nicht bewiesen, sondern die These basiert eher auf Erfahrungsberichten. Unabhängig von der genauen wissenschaftlichen Grundlage hilft Zitronensaft dabei, die schwer verdaulichen Bestandteile in Zauberpilzen (Chitin) aufzuspalten. Das heißt, Dein Körper kann sie leichter verdauen und absorbieren. Schnellere Absorption bedeutet einen schnelleren Wirkungseintritt, aber auch einen potenziell intensiveren Trip. Normalerweise wird dieser Prozess von der Magensäure übernommen, weshalb es eine gewisse Zeit dauert, bis die Wirkung der Zauberpilze eintritt. Bei Lemon Tek ist das nicht der Fall.
Du bist kein Fan von Zitrone? Kein Problem, Du kannst auch Limette verwenden! Entscheidend ist der Säuregrad der Flüssigkeit, oder genauer gesagt: ihr pH-Wert. Zitronen weisen einen pH-Wert von 2 auf, was dem Wert unserer Magensäure (1,4 pH) sehr nahe kommt und damit exzellent für die Aufspaltung von Zauberpilzen geeignet ist! Du könntest es auch mit Orangensaft versuchen. Der hat allerdings einen etwas höheren pH-Wert und wird theoretisch nicht so effektiv wirken. Wenn Du wirklich an die Grenzen gehen willst (einige Konsumenten berichten, dass sie Granatapfelsaft verwenden), denke einfach daran, den pH-Wert im Auge zu behalten. Jeder Saft mit einem pH-Wert von 3,5 oder weniger sollte eine ähnliche Wirkung wie Zitrone haben.
Die von Dir konsumierte Menge an Zauberpilzen bestimmt die Länge des Trips. Falls Du also vorhast, die nächsten acht Stunden damit zu verbringen, den Kosmos mit einer riesigen Handvoll Pilzen zu erkunden, ist Lemon Tek vielleicht nicht die beste Option.
Einer der Vorteile von Lemon Tek ist das schnellere Einsetzen der Wirkung, was jedoch mit einem schnelleren Abklingen der Wirkung und einem kürzeren Gesamttrip einhergeht. Es ist eine echte Herausforderung, die genaue Länge eines Lemon-Tek-Trips abzuschätzen, aber wenn Du mithilfe Deiner üblichen Dosis Pilze etwa sechs Stunden high bist, kannst Du damit rechnen, dass die Wirkung um etwa 1 bis 2 Stunden kürzer anhält.
Konsumenten beschreiben die Lemon-Tek-Erfahrung auch als ausgeprägter, ohne die Höhen und Tiefen, die normalerweise mit der Einnahme psylocybinhaltiger Pilze verbunden sind. Wenn Du wenig bis keine Erfahrung mit Zauperpilzen hast, solltest Du das im Hinterkopf behalten, da die Intensität anfangs überwältigend sein kann.
Übelkeit ist leider ein fester Bestandteil der Zauberpilz-Erfahrung. Allerdings wird sie nicht von Psilocybin hervorgerufen, sondern durch die schwer verdaulichen Pilzfasern, die wir eben erwähnt haben. Zitrone hilft dabei, diese Fasern aufzuspalten, so dass sie von Deinem Körper leichter verarbeitet werden können. Weniger Anstrengung für Dein Verdauungssystem bedeutet weniger Übelkeit und sorgt für einen insgesamt angenehmeren Trip. Wenn Du die Magenbeschwerden, die mit Pilzen einhergehen, wirklich nicht ausstehen kannst, trägt Lemon Tek dazu bei, den Trip angenehmer zu machen.
Falls Dich all das Gerede über stärkere Trips und weniger Übelkeit in Verbindung mit Lemon Tekk neugierig gemacht hat, haben wir fantastische Neuigkeiten für Dich – Du brauchst nur eine Handvoll Materialien, um loslegen zu können.
Gib die fein gemahlenen Magic Mushrooms in ein Schnapsglas oder einen Becher. Das Schnapsglas hat nicht so viel Fassungsvermögen und eignet sich deshalb besser für Mikrodosierung. Verwende den Becher, um Deine übliche Pilzdosis in einer Sitzung einzunehmen.
Schneide die Zitrone in zwei Hälften und presse beide Hälften über die gemahlenen Pilze, so dass die Pilze mit Flüssigkeit bedeckt sind. Solltest Du nicht genug Zitronensaft haben, fügst Du einfach eine kleine Menge Wasser hinzu.
Lasse das Pilz/Zitronensaft-Gemisch 20–25 Minuten lang einweichen. So hat der Zitronensaft genügend Zeit, die schwer verdaulichen Fasern aufzuspalten.
Rühre die Lemon Tek-Mischung gut um, bevor Du sie in einem Rutsch herunterschluckst! Falls Du hingegen eine komplexere Erfahrung bevorzugst, versuche es mit der gleich hier auch beschriebenen Lemon Tek Tee-Methode.
Lasse Deine psychedelische Reise durch den Kosmos beginnen!
Sollte eine Ladung Zitronensaft und Pilze auf ex ein wenig abschreckend klingen, musst Du Dir keine Sorgen machen. Eine andere hervorragende Methode ist Lemon Tek-Tee, die unkomplizierte Alternative für anspruchsvolle Psychonauten.
Für die Zubereitung von Lemon Tek-Tee befolgst Du die eben beschriebenen Schritte 1. bis 3., verwendest dafür aber eine Tasse. Anstatt die Mischung pur zu trinken, befüllst Du die Tasse mit heißem Wasser und einem Teebeutel Deiner Wahl.
Wichtiger Hinweis: Kochendes Wasser zerstört das Psilocybin in Deinen Pilzen, weshalb Du das Wasser erst ein paar Minuten abkühlen lassen solltest.
Lasse den Teebeutel eine Minute lang ziehen, bevor Du die Mischung noch einmal gut umrührst. Kekse und kleine Sandwiches können optional dazu gereicht werden, ein intensiver psychedelischer Trip tritt auf jeden Fall ein, also sei bereit!