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Veröffentlicht: August 13, 2020
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Psychedelika wie LSD und Psilocybin-Pilze sind kraftvolle Substanzen. Wenn sie verantwortungsbewusst genutzt werden, können sie tiefgreifende, ja sogar lebensverändernde Erfahrungen auslösen.
Falls Du planst, dem Wunderland einen Besuch abzustatten, können eine Reihe von Variablen den Charakter Deines Trips beeinflussen. Es mag keine Formel für eine perfekte psychedelische Erfahrung geben, doch es gibt Vorkehrungen, die Du treffen kannst, um Deine Chancen auf eine gute Zeit zu maximieren. Um der Sache den Druck zu nehmen, haben wir 25 praktische Tipps für die Zeit vor, während und nach Deinem Trip zusammengestellt.
Alles beginnt mit ein wenig Vorbereitung und Planung. Hier sind einige einfache Dinge, die Du vor Deinem nächsten Trip tun kannst. Bonus: Du kannst Deinem Lebenslauf jetzt ein "psychedelisches Reisebüro" hinzufügen.
Das Wichtigste zuerst: Streiche alle Termine. Im Idealfall solltest Du sicherstellen, dass Du in den folgenden zwei Tage keine Verpflichtungen hast. Auf Psychedelika zu trippen, kann immens lohnend sein, aber es kann Dir auch körperlich und emotional viel abfordern. Selbst wenn Dein Trip überwiegend positiv verlaufen sollte, brauchst Du etwas Zeit, um Dich auszuruhen, zu erholen und das zu verarbeiten, was Du auf Deinem Weg gelernt hast.
Immobilienmakler und Psychonauten sind sich einig: Standort, Standort, Standort. Psychedelika verstärken Deine Emotionen und machen Dich überempfindlich gegenüber Deiner Umgebung. Plane Deinen Trip an einem Ort, an dem Du Dich sicher und warm fühlst und es gemütlich hast. Umgib Dich mit natürlicher Schönheit, wenn Du kannst. Vermeide Orte mit negativen Assoziationen oder Umgebungen, die hart und überwältigend sind.
Umgib Dich mit positiver Energie und stelle Dein Team mit Sorgfalt zusammen. Dies gilt insbesondere, wenn Du in Sachen Trips ein Anfänger bist. Soziale Unruhe oder sensorische Überlastung (wie große Menschenmengen) können einen schlechten Trip auslösen. Andererseits können Psychedelika auch tiefere Verbindungen zu Menschen ermöglichen, die Du liebst und denen Du vertraust.
Bananen sind eine gute Wahl: tragbar, einfach zu essen, voller Kalium und natürlichem Zucker. Wenn Du high bist, kann es leicht passieren, dass Du dehydrierst, ohne es zu merken, weshalb auch Wasser unerlässlich ist. Bewahre eine Flasche in Deiner Tasche auf, damit Du nie ohne auskommen musst.
Wähle Kleidung, in der Du Dich großartig fühlst und Dich frei bewegen kannst. Vermeide einengende Kleidung, was auch solche umfasst, die scheuert, rutscht oder ständig zurechtgerückt werden muss. Du solltest Dich leicht und luftig fühlen, um Dich auf das Wesentliche konzentrieren zu können, ohne abgelenkt zu werden, weil Dein Hemd hochrutscht und Dein Schlips (wieder mal) verrutscht. Nicht ohne Grund lieben Hippies weite, fließende Kleidung. Umarme also Dein inneres Blumenkind und ziehe Dich bequem an.
Ein Wort: Kissenfestung (oder, falls Du über 30 bist: Rückenstütze). Sobald Dein Trip begonnen hat, sollte Deine Umgebung bequem und gemütlich sein. Möglicherweise bemerkst Du nicht einmal, dass Dir kalt wird, bis Du zu high bist, um eventuelle Probleme lösen zu können. Überlasse die Logistik also Deinem nüchternen Selbst und halte Decken und Kissen bereit.
Musik bestimmt die Stimmung. Bereite Dich auf Deinen Trip vor, indem Du eine Liste Deiner bevorzugten ruhigen oder fröhlichen Songs erstellst. Trips sind ein Abenteuer und jedes große Abenteuer braucht einen Soundtrack, oder? Das heißt nicht, dass man zu dem Zeitpunkt nicht spontan etwas auflegen kann. Aber wenn Du über dem Regenbogen fliegst, wirst Du es zu schätzen wissen, alles zur Hand zu haben.
Hast Du jemals während eines Trips einen brillanten Gedanken gehabt, nur um ihn dann im Fluss der Zeit wieder zu verlieren? Als erfahrene Psychonauten müssen wir zugeben, dass diese Enthüllungen im klaren Tageslicht nicht immer so brillant sind. Manchmal enthalten sie allerdings wirklich Bemerkenswertes. Psychedelika können besondere Momente persönlicher Einsicht und Kreativität auslösen. Halte ein Tagebuch bereit, anstatt sie entwischen zu lassen.
Psychedelika können gesellig eingesetzt werden, aber sie können auch viel mehr sein: Mittel zur persönlichen Erforschung und Erleuchtung. Wie eine intensive Therapiesitzung ist ein erfolgreicher Trip nicht immer einfach. Setze Dir Ziele (aber sei auch bereit, mit dem Strom zu schwimmen). Was erhoffst Du Dir von diesem Trip? Wo musst Du tiefer graben? Wo bist Du blockiert? Bist Du offen für Wachstum und bereit, die Arbeit zu erledigen?
Falls Du noch keine Erfahrung mit Meditation hast, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, damit zu beginnen. Schon ein paar Tage Achtsamkeit und Absicht können die mentalen Muskeln kräftigen, die Du während Deines psychedelischen Trip benötigst. Betrachte es als Training für Deinen Trip. Ebenso kann Meditation Deine Fähigkeiten stärken, Dein normales Leben zu bewältigen. Auf jeden Fall ist es eine gute Angewohnheit, sich darauf einzulassen.
Du hast Deine Playlist erstellt und zweimal überprüft. Alles ist vorbereitet und Du bist bereit für den Trip. Jetzt kommen einige Tipps, die Dir dabei helfen sollen.
Achtsamkeitstechniken können Dich in der Gegenwart auf dem Boden halten und Dir helfen, das Beste aus Deinem Trip herauszuholen. Falls Du das Gefühl bekommst, dass Deine Gedanken sich im Kreise drehen, konzentriere Dich darauf, tief zu atmen.
Sorge für optimale Voraussetzungen, indem Du die Playlist auflegst, die Du am Tag zuvor erstellt hast. Falls Du das Gefühl bekommst, dass die Angelegenheit schief gehen könnte, schenkt Deine Lieblingsmusik Dir einen vertrauten Schub. Und falls Du einen großartigen Trip erlebst, verstärkt der richtige Soundtrack Deine Euphorie nur noch.
Psychedelika töten Deinen Appetit, aber es ist wichtig, dass Elektrolyte und Blutzucker Deines Körpers reguliert werden. Das bedeutet nicht, dass Du Dich mit einem Burger und Pommes zwangsernähren musst. Stelle einen Wecker, der Dich daran erinnert, einige Stunden nach Deinem Trip eine Banane oder einen anderen gesunden Snack zu essen. Du wirst Dich vielleicht nicht danach fühlen, aber Dein Körper wird es Dir danken. Stelle auch sicher, dass Du ausreichend trinkst.
Profi-Tipp: Ein Schluck alkalisches Wasser (oder Kokoswasser) kann hilfreich sein, falls Dir übel sein sollte oder wenn Dein Körper sich während des Nüchternwerdens wieder anpasst.
Wenn Du auf einen Psychedelika-Trip gehst, gibt es nichts Erhebenderes als die Kommunikation mit der Natur. Insbesondere Psilocybin scheint optimal darauf zugeschnitten zu sein, unsere Verbindung mit der Natur zu verbessern. Egal, ob Du Trüffel, Pilze oder ein anderes kaleidoskopisches Abenteuer erlebst, begib Dich in eine grüne Umgebung und lass es einfach passieren.
Falls Du nervös wirst oder Dich schwindelig fühlst, gehe barfuß. Konzentriere Dich auf das Gefühl von Gras oder Sand unter Deinen Füßen. Lass Dich von diesem physischen Kontakt erden und atme durch. Falls Du in einem Innenraum bist, konzentriere Dich auf das beruhigende Gefühl Deiner nackten Füße auf einem kühlen Fliesenboden.
Falls Du Dich überfordert fühlen solltest, leidest Du möglicherweise unter Überreizung. Ziehe Dich in einen dunklen, stillen Raum zurück und beobachte, ob Du dadurch Deine Mitte wiederfindest. Solltest Du allerdings noch mehr ausflippen, ist diese Strategie möglicherweise nicht das, was Du brauchst (achte also darauf, dass Du Freunde in der Nähe hast).
Wahrscheinlich erlebst Du während Deines Trips Momente, in denen Du Dich unwohl fühlst. Psychedelika öffnen uns, auch wenn wir verschlossen bleiben wollen. Lerne, das Unbehagen anzunehmen; manchmal besteht der einzige Ausweg darin, es durchzustehen. Anstatt gegen Deine Gefühle anzukämpfen, solltest Du das Positive sehen und es als Lernerfahrung verstehen. Reite diese Welle zurück in Richtung von etwas Hellerem.
Psychedelika können eine tiefe persönliche Reflexion ermöglichen; aber versuche, Gedankenschleifen zu vermeiden. Manchmal kannst Du Dein schlimmster Feind sein! Falls Du in einer solchen Schleife stecken bleibst, unterbrich sie mit Achtsamkeitstechniken. Du wirst das Beste aus Deinem Trip herausholen, wenn Du Dich im Hier und Jetzt verankerst.
Denke daran, dass Du die Kontrolle über Deine eigene Geisteshaltung hast. Konzentriere Dich auf schöne Erinnerungen und positive Gedanken. Gehe Deine Playlist durch und leg Dein Lieblingslied auf. Passe die Beleuchtung an oder trete hinaus in die Sonne. Jetzt atme tief ein und lächle. Alles wirst in Ordnung kommen. Du kannst das.
Psychedelika können eine Welle der Empathie erzeugen. Welchen besseren Zeitpunkt gibt es, um Erinnerungen zu sammeln und die Bindung zu einem engen Freund zu vertiefen? Natürlich ist es immer eine gute Praxis, mit einem Kumpel auf einen Trip zu gehen. Das Vertrauen und die Liebe eines guten Freundes werden Deine positive Einstellung aufrechterhalten, wenn die Dinge finster werden.
Nimm Dir nach Deinem Trip etwas Zeit, um Dich auszuruhen, Dich zu erholen und nachzudenken. Hier sind einige Vorschläge zur Selbstpflege, mit denen Du das Gelernte weiterführen kannst.
Wenn Dir möglich war, zu planen nach Deinem Trip eine Auszeit zu nehmen, solltest Du nun ein paar Tage ungestört sein und frei haben. Verwende diese Zeit, um Prioritäten zu setzen. Schalte Dein Telefon auf "Nicht stören", schließe die Millionen Tabs, die Du auf Deinem Laptop geöffnet hast und verschiebe Deine Verpflichtungen auf einen anderen Tag.
Verinnerliche die Nutzen Deines Trips, indem Du Deine Erfahrungen aufzeichnest. Öffne Dein Notebook oder Tagebuch und schreibe alles auf. Besorge Dir ein Diktiergerät und beginne mit dem Geschichtenerzählen oder mach Dir verbale Notizen. Verwandele Deinen Trip in ein Gemälde oder ein Stück psychedelischer Kunst. Tue dies, bevor Du die Details Deines Trips vergisst. Du kannst warten, bis Du Zeit hattest, die Erfahrung ein wenig zu verarbeiten, oder Deine kreative Energie nutzen, um Dein Abenteuer durchzuarbeiten und zu interpretieren.
Eine andere Möglichkeit, über Deinen Trip nachzudenken, besteht darin, sie mit einem Freund oder Therapeuten zu besprechen. Manche Leute verarbeiten mündlich. Falls Du dazugehörst, kann es Dein eigenes Verständnis Deines Trips vertiefen, wenn Du Deine Erfahrungen jemand anderem erzählst. Und um ehrlich zu sein, wirst Du wahrscheinlich einige großartige Geschichten auf Lager haben!
Die Möglichkeiten für persönliches Wachstum lassen nicht nach, wenn die Psychedelika es tun. Stecke Dir für die Zeit nach dem Trip einige neue Ziele. Welche neuen Erkenntnisse hast Du gewonnen? Woran willst Du weiterarbeiten? Wo willst Du hin? Lasse Dich von den Lektionen und Erfahrungen Deines Trips leiten.
Bringe die Achtsamkeitstechniken, die Du während Deines Trips angewendet hast, in Deinen Alltag ein. Falls Du das Gefühl hast, Dich zu sehr auf die Vergangenheit zu konzentrieren oder Dir Sorgen um die Zukunft zu machen, nutze Deinen Atem, um im Hier und Jetzt zu bleiben. Lerne das Gefühl Deiner nackten Zehen im kühlen Gras zu schätzen. Achtsamkeit ist ein Weg, um absichtsvoll und mit erhöhtem Bewusstsein zu leben.
Bedenke, dass nicht jeder Trip Deinen Erwartungen entsprechen wird. Manchmal machst Du vielleicht auch die Erfahrung eines schlechten Trips, was aber nicht bedeutet, dass Du aus der Erfahrung nichts lernen kannst. Jedes Abenteuer ist neu und Wachstum ist nicht immer einfach. Sei also sanft zu Dir selbst und offen für das, was Dein Trip Dir beibringen will. Denke daran, dass vergangene Erfahrungen nicht die Zukunft bestimmen müssen und Dein nächster Trip wieder völlig anders ausfallen kann.