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Veröffentlicht: February 6, 2020
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Cannabis Informationen • Anleitungen
Zum ersten Mal die psychoaktiven Effekte von Cannabis zu erleben, kann eine großartige Erfahrung sein, die für manche Nutzer transformativ ist. Für einen blutigen Anfänger, der mit Gras noch nichts zu tun hatte, ist es besonders wichtig, sich darum zu bemühen, den ersten Kontakt mit Cannabis so angenehm und unvergesslich wie möglich zu machen. Diese Checkliste unterstützt jeden Neuling mit einigen wichtigen Tipps, die man beachten sollte, bevor man die ersten Züge nimmt. Alles von der Beschaffung der Blüten bis hin zu wo man sie raucht wird in unserer Checkliste behandelt, damit Deine erste Erfahrung mit Cannabis so angenehm und sicher wie möglich verläuft.
Manche Neulinge stürzen sich einfach in das Thema Cannabis und rauchen gemeinsam mit Freunden minderwertiges Gras oder sie inhalieren enorme Mengen THC und werden infolge ängstlich und von der Wirkung überwältigt. Anders als in der jüngsten Vergangenheit, als man Gras allerorten heimlich rauchen musste, haben mittlerweile einige Länder die Cannabispflanze legalisiert, wodurch es vielen Konsumenten möglich ist, erstklassiges Weed in legalen Geschäften zu beziehen und zu Hause zu rauchen, ohne Angst haben zu müssen, deshalb strafrechtlich verfolgt zu werden.
Raucher, die zum ersten Mal Gras konsumieren und sich glücklich schätzen können, in derartigen Regionen zu leben, haben mit größerer Wahrscheinlichkeit eine großartige erste Erfahrung mit Cannabis. Die Nutzer können in eine Abgabestelle gehen und wissen dabei genau, wofür sie ihr Geld ausgeben und können sich in eine Welt von Cannabis mit erstklassigen Blüten, die geringe bzw. moderate THC-Werte aufweisen, begeben.
Im Gegensatz dazu steht Cannabiskonsumenten, die in Regionen leben, in denen die Pflanze nach wie vor illegal ist, dieser Luxus nicht zur Verfügung. Anstatt einen Laden betreten zu können und eine Karte mit Cannabissorten vorzufinden, die alles von Potenz bis Terpengehalt ausweist, müssen sich Cannabiskonsumenten, die nach wie vor mit der Prohibition leben müssen, mit dem zufrieden geben, was ihnen in die Hände fällt. Das kann minderwertiges Gras, verschimmelte Blüten oder extrem potentes Weed sein. Diese Checkliste richtet sich besonders an diese Nutzer, um ihnen dabei zu helfen, eine (in positiver Hinsicht) unvergessliche Erfahrung zu machen. Hier erfährst Du alles, was Du wissen musst.
Bevor Du überhaupt Deine Suche nach Blüten beginnst, ist es wichtig, ein wenig Theorie zu lernen. Du musst dafür keine botanischen Lehrbücher oder Bücher über den Anbau studieren. Lies Dich einfach ein wenig über das Thema THC (der psychotrope Wirkstoff in Cannabis) und wie es auf den Körper wirkt ein. Das wird Dir dabei helfen, Dich auf ein Gefühl vorzubereiten, das Du noch nie zuvor wahrgenommen hast, und das sich beim ersten Mal seltsam anfühlen wird. Ferner zahlt es sich aus, etwas über Cannabis und seine unterschiedlichen Effekte bei verschiedenen Dosierungen zu wissen.
Um Deiner Recherche ein wenig auf die Sprünge zu helfen, solltest Du wissen, dass THC auf vielfältige Weise wirkt. Es fungiert einerseits als Stimulans, das die Stimmung steigert und die Herzfrequenz erhöht, und andererseits als Beruhigungsmittel, das für Entspannung sorgt und müde macht. Ferner teilt es einige Eigenschaften mit Halluzinogenen, indem es Gefühle der Loslösung von der Selbstbezogenheit hervorruft. Des Weiteren rufen verschiedene Sorten unterschiedliche Effekte hervor. Starke Indicas sorgen gewöhnlich für ein äußerst entspannendes, körperbetontes High, das entspannt, wohingegen Sativasorten bekannterweise einen energiegeladenen und motivierenden Rausch bewirken. Die meisten erhältlichen Sorten sind Hybriden beider Unterarten, wodurch eine Kombination ihrer Effekte möglich wird.
Ein wichtiger Punkt Deiner Vorbereitung auf Dein ersten Cannabis-High ist die Einschätzung des damit verbundenen Risikos. Cannabis kann als relativ sichere Droge angesehen werden, insbesondere im Vergleich zu anderen Substanzen wie Alkohol. Obwohl äußerst selten (insbesondere unter Berücksichtigung der richtigen Dosierung), kann der Konsum von Cannabis negative körperliche Auswirkungen in Form des Cannabinoid-Hyperemesis-Syndroms verursachen, das von Erbrechen, Schwindelgefühl und Abdominalschmerzen begleitet werden kann.
Nutzer mit gesundheitlichen Problemen bzw. Erkrankungen sollten sich bewusst sein, dass Cannabis kurzzeitig zu einem Anstieg des Blutdrucks (Hypertonie) und zu einer Verschlimmerung von zugrunde liegenden Lungenerkrankungen wie Asthma führen kann.
Ferner wird Cannabis ebenfalls mit der Auslösung der Symptome akuter Psychosen bei dafür anfälligen Personen assoziiert. Deshalb sollten sich Nutzer, die auf Grund ihrer Familiengeschichte und anderer Faktoren über ein erhöhtes Risiko für psychische Probleme verfügen, des potentiellen Risikos bewusst sein.
Abgesehen von diesen Faktoren zählt Cannabis zu den sichersten, erhältlichen Drogen für den Freizeitkonsum und es verursacht kaum mehr Nebenwirkungen als erhöhten Appetit und Müdigkeit.
Zu den besten Konsummethoden für Neulinge zählen das Rauchen und Verdampfen getrockneter Blüten mit niedrigem oder moderatem THC-Gehalt. Dies verleiht dem Nutzer weitaus mehr Kontrolle über das High. Du solltest nach jedem Zug abwarten, ob Du schon etwas spüren kannst; fahre mit Inhalieren nur dann fort, wenn Du noch nichts von den Effekten wahrnehmen kannst. Warte ungefähr 5–10 Minuten zwischen den einzelnen Inhalationen, um ein klares Bild davon zu bekommen, wie Dein Körper und Verstand auf Cannabis reagieren. Höre mit dem Rauchen wieder auf, falls Du Dich überfordert oder unwohl fühlst.
Eine beliebte Konsumform von Cannabis für erfahrene Nutzer ist das Rauchen/Verdampfen äußerst potenter Extrakte und Konzentrate. Diese Methode wird Dabbing oder Dabben genannt. Jedoch enthalten diese Produkte oftmals extrem hohe THC-Werte, die einen Anfänger ziemlich sicher umhauen und überfordern werden. Konzentrate eignen sich am besten für die Verwendung, wenn man bereits eine passable Toleranz aufgebaut hat.
Esswaren sind eine weitere beliebte Methode, Cannabis zu konsumieren; dabei wird THC in Form von Lebensmitteln konsumiert. Diese können von Kuchen und Keksen bis hin zu Fruchtgummis oder Pasta reichen. Mit Cannabis infundierte Esswaren eignen sich jedoch nicht unbedingt, wenn man zuvor noch keine Erfahrung mit Gras gemacht hat. Im Gegensatz zum Rauchen, das zu einem beinahe unmittelbaren High führt, benötigen Cannabis-Esswaren etwas Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten, da das THC durch den Verdauungstrakt des Körpers wandern muss, um aufgenommen werden zu können. Diese andere Form der Verstoffwechselung bringt eine Substanz mit dem Namen 11-Hydroxy-THC hervor, das ein weitaus intensiveres und länger anhaltendes High bewirkt, das Anfänger oftmals als äußerst unangenehm und abschreckend empfinden.
Nachdem wir dies nun alles besprochen haben, ist es an der Zeit, uns Gras zu besorgen. Die Einfachheit dieses Vorhabens hängt davon ab, wo Du lebst. Diejenigen, die in US-Bundesstaaten leben, in denen Cannabis legal ist oder in Ländern, die es bis zu einem gewissen Grad tolerieren, wie die Niederlande und Spanien, können einfach in Abgabestellen, Coffeeshops oder Cannabis-Clubs gehen und Gras kaufen. Diese Einrichtungen verfügen über eine große Bandbreite an Sorten, die sich stark in Geschmack, Potenz und Wirkung unterscheiden. Die Angestellten dort können auch jedem Anfänger dabei helfen, mit welcher Sorte bzw. Dosierung man starten sollte, um eine angenehme Erfahrung zu haben.
Für Leute, die in Ländern leben, in denen Cannabis nach wie vor illegal ist, wie Großbritannien und große Teile Europas, ist es schon schwieriger, Gras zu bekommen. Man muss beispielsweise Freunde oder Mitarbeiter nach der Nummer eines Fremden fragen, den man dann in einer dunklen Gasse zu einer unchristlichen Zeit treffen muss, um sein Gras zu bekommen. Als Folge bekommt man oftmals minderwertiges Gras, das in einer suboptimalen Umgebung angebaut und später fehlerhaft verarbeitet wurde.
Zu all diesen negativen Punkten kommt, dass man keine Ahnung hat, wie stark die Blüten tatsächlich sind, was besonders für Anfänger ein Problem darstellen kann, da sie mit dem Konsum einer milden Sorte beginnen sollten. In diesem Fall solltest Du es langsam angehen und einen Zug nach dem anderen nehmen. Ein weiteres potentielles Problem ist ein minderwertiges oder verfälschtes Produkt, das nicht das High hervorruft, das Du Dir erhoffst. An diesem Punkt empfiehlt es sich, die Blüten auf THC zu testen.
Dein Weed kann ganz einfach mit Hilfe des EZ-Test-Sets von Zamnesia auf THC getestet werden. Dazu gibst Du ein Stück der Blüte, Haschisch oder Haschischöl in die mitgelieferte Ampulle mit dem Reagenz. Die Farbe der Mischung färbt sich bei Vorhandensein von THC rot. Wenn Du Dir bei dem gekauften Gras nicht ganz sicher bist und auf Nummer Sicher gehen möchtest, solltest Du dieses Set verwenden, um festzustellen, ob sich THC in Deinem Gras befindet. Es eignet sich besonders gut für Produkte wie Haschisch, das häufig Verunreinigungen und manchmal wenig bis kein THC enthält.
Wie viel Gras benötigst Du für Deine erste Erfahrung? Die Antwort auf diese Frage ist: nicht viel. Während Deiner ersten Rauch-Session ist es an der Zeit, Dein Ego für eine Zeit lang auf Urlaub zu schicken und Dich demütig der Sache anzunähern. Die Stärke der gerauchten Blüten ist ein entscheidender Faktor dafür, wie sehr Dich das High treffen wird. Ein Gramm von moderat starkem Cannabis wird ausreichen, um Dich ganz schön high werden zu lassen; und viele Nutzer werden sogar weit weniger als diese Menge Gras dafür benötigen. Belade zu Beginn Deine Bong oder Deinen Vaporizer mit einer winzigen Menge Gras, warte ab, was passiert, und lege erst bei Bedarf nach.
Set und Setting sind zwei Konzepte, die immer wieder im Zusammenhang mit der Verwendung von Psychedelika auftauchen und für einen guten Trip sorgen sollen. Das Setting bezieht sich auf die physische Umgebung, wohingegen das Set die Geisteshaltung beschreibt. Als ideales Setting für den Erstkonsum eignet sich der Aufenthalt in der freien Natur während eines sonnigen Tages oder zu Hause in einem gemütlichen Raum gemeinsam mit ein paar engen Freunden. Wenn es um das Set geht, kannst Du Dich gut mit einer Meditation auf die bevorstehende Erfahrung vorbereiten und in einen friedlichen Zustand versetzen. Indem Du diese Richtlinien befolgst, wirst Du sehr wahrscheinlich eine positive erste Erfahrung mit Cannabis machen.
Diese Checkliste dreht sich ausschließlich um die richtige Vorbereitung. Es gibt keinen Grund, sich vor Cannabis zu fürchten; und indem Du Dich ausführlich auf Deinen ersten Kontakt mit Cannabis vorbereitest, machst Du eine bereits sichere Substanz noch sicherer, insbesondere nachdem Du ihre Kompatibilität mit Deinem aktuellen Gesundheitszustand überprüft hast. Die ersten Cannabisraucherlebnisse fühlen sich recht seltsam an und manche Nutzer spüren sogar überhaupt nichts von der Wirkung. Aber es kommt definitiv die Zeit, wenn Du Dich an Gras gewöhnt hast und es "Klick" macht. Ab diesem Zeitpunkt wirst Du auch Gefühle des sogenannten "Flows" von Kreativität und Euphorie in Dir spüren können, nachdem Du Gras geraucht hast.