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Veröffentlicht: March 15, 2021
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Cannabis Informationen
Die Praxis, Cannabis-Joints zu rauchen, gibt es schon seit einiger Zeit. Dazu ein Fun Fact: Joints entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als mexikanische Einwanderer die Nutzung von Marihuana als Genussmittel in die USA brachten. Schließlich folgte auch der Rest der Welt, und mittlerweile kann man in jedem Land, in dem es Gras gibt, Hanffreunde mit Joints zwischen den Fingern sehen.
Du denkst jetzt vielleicht, dass sich der Joint innerhalb dieser 120 Jahre eigentlich irgendwie entwickelt haben müsste. Interessanterweise besteht die einzige signifikante Änderung darin, dass man einen Filter eingeführt hat. Wie sich herausstellte, war dies jedoch eine wichtige Neuerung, da die Joints dadurch angenehmer und einfacher zu handhaben waren als zuvor. Trotzdem ist es nicht verwunderlich, wenn viele von euch Grasliebhabern bisher noch keinen Joint-Filter verwendet haben. Manch einer von euch hat vielleicht noch nie von ihrer Existenz gehört! Solltest Du zu einer dieser beiden Kategorien gehören, kann dieser Artikel Dir dabei helfen, Dein Raucherlebnis um einige Stufen zu verbessern.
Der Name selbst sagt es zwar schon, aber wir wollen dennoch eine kurze Übersicht geben. Ein Joint-Filter oder -Tip ist entweder ein speziell gefaltetes Stück Papier oder ein sonstiger kleiner Gegenstand, der an einem Ende eines Joints platziert wird. Genau wie Zigarettenfilter dient er zwei Zwecken: als Mundstück für die Lippen und als Puffer zwischen dem Gras und dem rauchbaren Ende des Joints.
Diese Filter gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Da wären die klassischen Papierfilter, die Du in den Kiosken findest, Du kannst Dir aber auch Filtertips aus Hanf, Baumwolle, Holz, Glas, Zellulose und sogar Aktivkohle beschaffen.
Wir haben erwähnt, dass Joint-Filter das allgemeine Raucherlebnis verbessern, aber lass uns nun darauf eingehen, wie genau:
Jeder Raucher kennt das Gefühl, Grasreste auf Lippen und Zunge zu haben, nachdem er einen Zug von einem Joint genommen hat. Diese Reste, lieber Leser, heißen "Scooby Snacks" (was natürlich keine Beleidigung von Scooby sein soll). Wie bereits erwähnt, besteht eine der Hauptaufgaben eines Filters darin, als Barriere zwischen dem Gras und Deinem Mund zu fungieren. Wenn Du ihn nutzt, kannst Du Dich von dem störenden Gefühl verabschieden, das durch Grasreste in Deinem Mund hervorgerufen wird.
Cannabis zu rauchen, ist möglicherweise nicht so schädlich für Deine Lunge wie der Nikotinkonsum, trotzdem entsteht dabei Teer. Alles, was man verbrennt und einatmet, kann in der Lunge zu Krebs führen. Ein Joint-Filter beseitigt den Teer zwar nicht vollständig, kann jedoch dazu beitragen, einen Teil davon aufzufangen. Dadurch wird Deine Lunge weniger stark beansprucht.
Genau wie Scooby Snacks sind auch mögliche Verbrennungen an Lippen und Fingern ein ärgerlicher Nebeneffekt des Rauchens von Cannabis. Dies geschieht in der Regel, wenn der Joint bis zum letzten Viertel aufgeraucht ist und Du trotzdem weitere Züge nimmst. Hast Du einen Filter eingebaut, stellt dies kein Problem mehr dar: Dieses kleine Hilfsmittel kann als Stopper dienen, wenn der Joint kurz vor dem Ende steht.
Hast Du jemals versucht, einen schlecht gedrehten Joint herumzureichen? Man kann ihn nur schlecht halten, das Gras neigt dazu, herauszufallen, und der Joint selbst geht zwischen den Zügen ständig aus. Insgesamt ist es keine sehr angenehme Erfahrung. Indem man einen Filter nutzt, kann sich die Struktur des Joints erheblich verbessern. Zum einen fungiert er als Anker, um die gemahlenen Blüten beim Drehen zu positionieren. Er hilft aber auch dabei, die Struktur des Joints zu stabilisieren, wenn er durch die Hände mehrerer Personen wandert.
Hasst Du es nicht auch, wenn Du sogenannte Roaches (englisch für Kakerlaken), in manchen Kreisen auch "Schmand" genannt, zurücklassen musst? Gemeint sind nicht die gruseligen Krabbeltiere, sondern die nicht ver(b)rauchbaren Weed-Reste an der Spitze eines aufgerauchten Joints. Diese reichen normalerweise für ein paar weitere Züge, können aber nicht genutzt werden, ohne dass man sich der Gefahr aussetzt, die Lippen zu verkokeln. Wenn Du einen Joint-Filter einbaust, kannst Du diesen Roaches Lebewohl sagen! Mit den kleinen Filtertips kannst Du Deinen Joint vollständig aufrauchen, ohne Gras zu verschwenden.
Du kannst Dir mit Papier einfache Joint-Filter basteln, die immer noch am beliebtesten sind, obwohl man sie nur einmal nutzen kann. Hier sind die drei gängigen Arten von Papierfilter-Designs, mit denen Du experimentieren kannst.
Dies ist die bei weitem einfachste Art von Filter, die Du bauen kannst. Um einen Spiral- oder Zylinderfilter herzustellen, musst Du nur in der Lage sein, ein Stück Papier so fest wie möglich zu rollen.
Was Du tun musst:
Hole Dir ein Stück Filterpapier, nimm einen kleinen Abschnitt von einem seiner Enden und falte ihn eng und fest nach unten.
Rolle diese Falte zum anderen Ende auf, wobei Du darauf achten musst, keine unnötigen Zwischenräume zu lassen.
Mache dies bis hin zum anderen Ende, um Stabilität zu gewährleisten. Das Ganze ist vergleichbar mit dem festen Aufrollen einer Yogamatte zur einfacheren Aufbewahrung – einfach und praktikabel.
Solltest Du Deinen Filtern ohne großen Aufwand einen Hauch von Stil verleihen wollen, ist der Akkordeonfilter der richtige Weg.
Was Du tun musst:
Beginne mit demselben Vorgang wie beim Spiralfilter, aber anstatt sofort zu rollen, faltest Du zunächst etwa 2mm auf die andere Seite um und erstellst so am Ende des Papiers ein kleines Rechteck.
Diese anfängliche Falte beibehaltend, faltest Du nun das Ende erneut, allerdings in die entgegengesetzte Richtung.
Wiederhole diesen Vorgang noch etwa dreimal, bis Du an einem Ende Deines Filterpapiers ein Mini-Akkordeon erhältst.
Dann kannst Du das Ganze einfach bis zum anderen Ende hin aufrollen.
Falls Du der Meinung bist, der Akkordeonfilter sei bereits stilvoll genug, hast Du wahrscheinlich noch keinen Hanfblatt-Filtertip gesehen. Ja, es ist tatsächlich möglich, so etwas zu basteln, obwohl es etwas mehr Zeit erfordert. Hier ist ein Tipp im Voraus: Je länger Dein Filtertip ist, desto einfacher lässt sich diese Variante erstellen!
Was Du tun musst:
Beginne mit dem Faltvorgang, den Du zuvor auch beim Akkordeonfilter durchgeführt hast. Erstelle fünf Flips und vergrößere schrittweise jede Falte. Du weißt, dass Du auf dem richtigen Weg bist, wenn Du, von der Seite betrachtet, drei dreieckige Formen siehst.
Mache dann fünf immer kleiner werdende Falten, um Deine Hanfblatt-Form zu vervollständigen. Betrachte dein Werk noch einmal von der Seite und Du solltest fünf dreieckige Falten sehen. Die größte sollte sich in der Mitte befinden.
Bringe die Außenseiten der kleinsten Falten unter der großen Mittelfalte zusammen. Dieses kleine Blatt, das Du geformt hast, dient als Inneres Deines Filters.
Rolle zum Abschluss das überschüssige Filterpapier um Dein Miniblatt.
Du hast Dich also entschlossen, in Deinem Tabakladen vorbeizuschauen und Dir Blättchen zu besorgen. Der Verkäufer wird Dich fragen, ob Du normale oder vorgefaltete Blättchen möchtest. Wofür entscheidest Du Dich?
Hier ist eine einfache Antwort: Ist der Bau von Joint-Filtern Neuland für Dich, solltest Du vorgefaltetes Papier kaufen. Dieses lässt sich viel einfacher in die zuvor genannten spiralförmigen/zylindrischen Filter verwandeln. Solltest Du jedoch wollen, dass Deine Filter etwas stylischer aussehen, ist es ratsam, sich für eine nicht-vorgefaltete Option zu entscheiden. Diese ermöglichen Dir, Deine Akkordeon- oder Hanfblatt-Filter einfacher zu falten, mit denen Du Deine Kumpels beeindrucken kannst.
Wenn Du Deine Filter ausgewählt und aufgerollt hast, besteht der nächste Schritt darin, Deinen Joint zu drehen. So kannst Du die Angelegenheit zu Ende führen:
Nachdem Du eine Sorte ausgewählt hast, nimmst Du etwa ein Gramm davon und mahlst es gleichmäßig. Achte darauf, dass Dein Weed gut zerkleinert ist, aber nicht so fein wird, dass keine Luft mehr hindurchströmen kann.
Sobald Du Deine Grasmischung gemahlen hast, streust Du sie auf Dein Paper. Lass an dem Ende, an welchem Du später ziehst, etwas Platz, damit dort in Folge der Filter platziert werden kann.
Nun zum Drehvorgang: Der Filter sollte als Stabilisator dienen, damit die Blüten am richtigen Ort bleiben, während Du das Papier langsam zwischen den Daumen und Zeigefingern rollst. Wenn Dein Filter in seiner Position ist, bleibt auch die Form des Joints erhalten.
Nachdem Du die nicht klebende Kante erfolgreich eingedreht hast, rollst Du den Joint weiter auf der Klebefläche. Führe auch diesen Vorgang vorsichtig durch, damit die Struktur nicht beschädigt wird und kein Gras herausfällt.
Befeuchte die Klebefläche entweder durch Lecken oder mit etwas Wasser. Feuchte sie nur leicht an und vermeide eine zu starke Durchfeuchtung. Ist der Kleber auf dem Papier zu nass, kann dies dazu führen, dass er seine Klebrigkeit verliert und der Joint sich öffnet, sobald er angezündet ist.
Stopfe Deinen Joint etwas dichter, indem Du das Gras durch das geöffnete Ende in Richtung Filter hineinschiebst. Der Filter am rauchbaren Ende sollte der Stopfen sein, der verhindert, dass das Gras herausfällt.
Sobald Du mit mit dem Stopfvorgang zufrieden bist, verzwirbele und verschließe dadurch das geöffnete Ende, damit der Joint einfach angezündet werden kann. Danach musst Du nichts weiter tun, als Dir im nächsten Schritt Deinen Joint anzustecken und das Ergebnis Deiner Handarbeit zu genießen!