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Veröffentlicht: May 22, 2017
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Witziges Zeug • Anleitungen
Hotboxing ist eine uralte Form der Kommunikation zwischen Konsumenten von Cannabis – eine Möglichkeit, um zusammen mit Deinen Freunden und Cannabiskumpels in einem abgeschlossenen und kleinen Raum high zu werden. Diese Tradition ist eine der besten Möglichkeiten, um Cannabis und Gesellschaft gleichzeitig zu genießen, sollte aber auf jeden Fall unter Einhaltung gewisser Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden.
Damit es auch als Hotboxing durchgeht und nicht als ganz normale Kifferrunde bezeichnet werden kann, muss die Sitzung in einem luftdichten Raum stattfinden, aus dem der Rauch nicht entweichen kann. Hotboxing hat sich über die Zeit hinweg aus einer Art Notlage heraus entwickelt. Cannabinieri musten einen Weg finden, um high zu werden, ohne dass sich der Geruch im Studentenwohnheim oder ins Schlafzimmer der Eltern verbreitet. Für eines der luxuriöseren Raucherlebnisse benötigt man für anständiges Hotboxing viel Zeit und eine ordentliche Ladung Cannabis.
Es gibt nichts Seltsameres, als in einer Hotbox zu sitzen, in der es so gut wie kein Gras gibt. Damit sich die Wirkung dieser einzigartigen Umgebung voll entfalten kann, muss so viel Rauch in der Luft liegen, dass man vor lauter Rauch nur schwer oder gar nichts mehr sehen kann. Joints, Blunts oder Bongs können ohne viel Vorbereitungen eingesetzt werden, um noch mehr Rauch in dem Raum zu sammeln.
Je nachdem, wie Du Dir die ideale Hotbox vorstellst, kann es hilfreich sein, dass jede teilnehmende Person etwas Gras für die Allgemeinheit mitbringt – eine Variation sozusagen, sodass es mehrere Möglichkeiten gibt, die man ausprobieren und genießen kann. Das Erlebnis der Hotbox wird maßgeblich von den verwendeten Sorten bestimmt. Indicadominierte Sorten erzeugen eher eine ruhige, entspannte Stimmung; Sativa-Sorten hingegen eignen sich für eine energetische, gesellige Runde und Spiele.
Egal, welchen Ort Du als Hotbox wählst, die richtige Versorgung nach dem Konsum spielt natürlich auch hier eine entscheidende Rolle. Stelle immer sicher, dass Du Wasser oder eine andere Flüssigkeit griffbereit hast, um dem trockenen Mund ein Ende zu bereiten. Des Weiteren dürfen ein paar kleine Leckereien auf keinen Fall fehlen. Denke immer daran, je mehr Optionen Du hast, desto besser. Solange niemand fahren muss, ist ein kühles Bier eine erfrischende und wohltuende Köstlichkeit. Die Terpene, die in Cannabis enthalten sind, passen sehr gut zu einem hopfigen Indian Pale Ale, das reich an Terpenen ist.
Cannabis wird seit jeher mit der verstärkten Wertschätzung von Kunst und Kultur in Verbindung gebracht. Deshalb ist Musik für die Intensivierung des Hotbox-Gefühls unabdingbar. Vielleicht stellst Du ja zusammen mit Deinen Freunden im Vorfeld eine Liste mit Liedern zusammen, die nach dem Geschmack der Teilnehmer den Ton in der Hotbox angeben. Sind alle schön high, hilft Musik außerdem dabei, eine angenehme Ruhe zu schaffen, während man die Gesellschaft anderer genießt.
Mindestens genauso wichtig für eine erfolgreiche Hotbox ist der Schauplatz! Die Umgebung spielt eine entscheidende Rolle für die Stimmung in der Hotbox. Achte darauf, dass Du bereits im Vorfeld einen geeigneten Ort auswählst oder Du zumindest Deine gesamte Ausrüstung parat hast, sollte sich eine spontane Hotbox-Sitzung ergeben. Es gibt eine Vielzahl „klassischer“ Orte für eine Hotbox. Manche sind fragwürdiger als andere. Im Folgenden verraten wir Dir, an welchen Orten sich eine Hotbox lohnt und welche Schauplätze Du dafür besser meidest.
Falls Du irgendwo wohnst, wo rauchen verboten ist, scheint sich ein Auto als eine durchaus annehmbare Notlösung anzubieten. In der Praxis ist Hotboxing in einem Auto sehr effektiv, sollte jedoch nur unter bestimmten Bedingungen gemacht werden. Sollten Du und Deine Hotbox-Freunde erst an einen einsamen Ort fahren und nach der Sitzung wieder zurückfahren müssen, erhöht das die Chancen auf Rückweg von der Polizei aufgehalten zu werden. Wir alle wissen, was dann als Nächstes kommt.
Vor allem weil THC dafür bekannt ist, unter Umständen Angstgefühle oder Paranoia auszulösen, sind Autos für alle, die eine Hotbox ohne Aufregung erleben möchten, nicht die allerbeste Wahl. Außerdem kann ein Auto ziemlich unordentlich sein und ist nicht immer die gemütlichste Hotbox. Trotzdem sind die Möglichkeiten manchmal begrenzt und man muss mit dem arbeiten, was man zur Verfügung hat!
Nur wenige Sachen machen so viel Spaß, wie Hotboxing in einem Zelt. Abgesehen von der offensichtlichen Brandgefahr gibt es nichts Schöneres, als zusammen mit Freunden zu entspannen und Cannabis und Mutter Natur zu genießen. Lass Dir allerdings eines gesagt sein – selbst ein Jahr später roch mein Zelt noch nach Skunk! Manchmal ist ein Zelt jedoch nicht die effektivste Hotbox, da der Rauch durch die Belüftungslöcher im Zeltstoff entweichen kann. Trotzdem kann ein Zweimannzelt mit genügend Joints schnell zu einem gemütlichen Cannabispalast werden.
Eines der besten Dinge am Hotboxing ist, dass man jedes Zimmer in eine Wohlfühloase verwandeln kann. Ein Badezimmer ist der perfekte Ort, um den Raum in eine recht geräumige Hotbox zu verwandeln. Zusätzlich zu dem abgeschlossenen Raum gibt es in Badezimmern ein Waschbecken und ein paar andere nützliche Installationen. Manche drehen gerne das Wasser in der Dusche auf, um die Luftfeuchtigkeit im Raum zu erhöhen. Es gibt jedoch keine Berichte darüber, ob es das Aroma abschwächt.
Der Grund, warum sich das Hotboxing viel spezieller anfühlt, als jedes andere Raucherlebnis ist einfach, weil es das auch ist! Tatsächlich erhöht hotboxing den CO₂-Gehalt in der Blutbahn und zu einem Mangel an Sauerstoff, wodurch die Wirkung von THC verstärkt wird. Je mehr Rauch sich in dem Zimmer sammelt, desto dichter wirst Du Dich wahrscheinlich fühlen. Deshalb ist es ratsam, bei jeder Sitzung auch mal eine Pause einzulegen. Wenn Du einen Anreiz brauchst, um den Raum zu verlassen, kannst Du vor der Tür Süßigkeiten deponieren.
Eine aktuelle Studie der John Hopkins Universität, die zum Thema Alkohol- und Drogenabhängigkeit veröffentlicht wurde, beschreibt, dass in einer Hotbox sehr wohl passiv mitgeraucht wird. In dieser speziellen Studie konnte bei allen sechs Teilnehmern sowohl im Urin, als auch im Blut THC nachgewiesen werden, obwohl sie selbst gar kein Cannabis geraucht haben. Allein die Anwesenheit von mehreren Rauchern in einem Raum reichte aus, um manche Anwesende in nur einer Sitzung high zu machen.
Obwohl es beim Hotboxing nur um Spaß geht, gibt es ein paar berechtigte Bedenken, die man haben sollte, damit es nicht in die Hose geht. Es gibt ein paar Situationen, in denen Hotboxing eindeutig unangebracht ist. Dazu zählt die Anwesenheit von Kindern, in Flugzeugen, während man ein Fahrzeug lenkt oder im Badezimmer eines gemieteten Strandhauses. Bei Letzterem spreche ich aus Erfahrung. Im Ernst, sitzt man zu lange in einer Hotbox, fühlen sich manche Menschen benommen und unwohl. Die beste Möglichkeit, solche Situationen zu vermeiden, ist mit den Teilnehmern darüber zu sprechen und abzuklären, ob jeder zufrieden und damit einverstanden ist.
Letzten Endes geht es beim Hotboxing, genauso wie bei Cannabis, um die Gemeinschaft und das gemeinschaftliche Erlebnis – also schnapp‘ Dir ein Kissen, Deine Freunde, Schokolade und begebt Euch in eine Hotbox!