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Veröffentlicht: April 12, 2017
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Cannabis Informationen
Solltest Du ihren Ursprung in Thailand vermuten, ist das eine wohl begründete Vermutung. In einem Großteil des Urlaubsparadieses herrscht ein „tropisch feuchtes und trockenes oder savannenähnliches Klima“. Die hier wachsende Cannabis sativa hat sich dieser Klimazone angepasst und bildet hohe und schlanke Pflanzen, deren Wachstum mit ihren langen dünnen und schlaffen Ästen an einen Weidebaum erinnert. Aufgrund der Anpassung an das feuchte Klima weisen Thai-Sorten eine sehr gute, angeborene Resistenz gegen Schimmel auf – die Blüten dieser Sorten sind nicht so kompakt und sehen normalerweise aus wie Popcorn. Thai Sorten tauchten im Westen erstmals in den 1960er Jahren auf – das Militär importierte sie während des Vietnamkrieges in die USA (ziemlich ironisch). Die Soldaten bezeichneten das Gras als „Thai-Sticks“, denn es wurde oft um Bambusstöcke oder Stämme der Pflanze gewickelt.
In den späten 1960er Jahren und Anfang der 70er wurde dieses tropische Gras immer beliebter. Mit dem Ende des Vietnamkrieges 1975 endete auch der Transport zwischen Thailand und den USA, was wahrscheinlich der hauptsächliche Grund für das spätere Verschwinden der Thai-Sorten war.
Eine bekannte Sorte aus Thailand ist Chocolate Thai – sie wird für ihren Schokoladengeschmack und das zerebrale High hoch gelobt. Chocolate Thai begleitet viele Menschen von den 60er Jahren bis in die 1980er. Im Endeffekt verlor die Sorte an Beliebtheit, da sie im Vergleich zu neueren Sorten einen niedrigeren THC-Gehalt vorzuweisen hat. Die Genetik dieses tropischen Leckerbissens findet sich auch heutzutage in diversen Sorten wieder.
Die 60er, 70er und 80er Jahre sind vorbei, aber man findet Thai-Sorten auch noch heutzutage; aufgrund der bekanntermaßen langen Blütephase einer Sativa nur noch in Hybriden, aber dennoch sind auch noch heutzutage reine thailändische Landrassen erhältlich. Ein Beispiel für eine solche Landrasse ist Wild Thailand, eine reine Landrasse von der Insel Ko Chang. Auf der anderen Seite gibt es eine ewig lange Liste Kreuzungen, die ein Stück Thai-Genetik in sich tragen. Eine davon ist Chocolope, eine mehrfach preisgekrönte Kreuzung zwischen Original Chocolate Thai und Cannalope. Es gibt aber noch unzählige andere Sorten, die wir an dieser Stelle nicht alle erwähnen können. Wenn Du an Hybriden mit Thai-Genetik interessiert bist, findest Du ganz viele davon in unserem Shop.
Da sich „Thai“ nur auf die in Thailand ansässigen Landrassen bezieht, wäre es vermessen, den Geschmack und das Aroma bestimmter Pflanzen den Thai-Sorten zuzuschreiben. Das ist schon allein deshalb unzulässig, da sich die Pflanzen, die in der tropisch feuchten und trockenen oder savannenähnlichen Klimazone wachsen, von denen im Süden und Südosten Asiens, wo ein tropisches Monsunklima herrscht, hinsichtlich ihrer Terpene unterscheiden.
Bei Landrassen aus Thailand handelt es sich um reine Sativas, folglich ist das High meist zerebral (im Allgemeinen).
Nach mehreren Jahrzehnten der Rückkreuzung gibt es eine Vielzahl an Nachkommen der Thai-Sorten. Wir bei Zativo haben Dutzende Sorten mit Thai-Genetik im Angebot, weshalb Du die folgende Liste unbedingt auschecken solltest – da ist bestimmt etwas für Dich dabei.